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Vendée Globe
Franzose Charlie Dalin gewinnt Solo-Weltumseglung in Rekordzeit

Jubelt mit Seenotfackeln: Charlie Dalin.
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Charlie Dalin hat die Vendée Globe und damit die wichtigste Soloregatta um die Welt gewonnen. Der 40-jährige Skipper der «Macif Santé Prévoyance» erreichte die Ziellinie vor Les Sables-d’Olonne im Département Vendée am Dienstagmorgen. 

Er brauchte 64 Tage, 19 Stunden, 22 Minuten und 49 Sekunden – so schnell hat es noch niemand vor Dalin geschafft. «Ich bin heute der glücklichste Mann der Welt», sagte er. Dalin unterbot die acht Jahre alte Bestmarke seines Landsmanns Armel Le Cléac’h (74 Tage, 3 Stunden, 35 Minuten, 46 Sekunden) deutlich. Er war über die 27.667,91 Seemeilen über neun Tage schneller. 

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Für den in Le Havre aufgewachsenen Dalin bedeutet der grösste Triumph seiner Karriere auch eine gelungene Revanche. Er war vor vier Jahren schon als Vendée-Globe-Erster ins Ziel gekommen, wurde aber durch eine Zeitgutschrift für Landsmann Yannick Bestaven in Folge von dessen Beteiligung an einer Rettungsmission noch überflügelt. 

Aus Schweizer Sicht befindet sich Justine Mettraux an vorderster Stelle. Die 38-jährige Genferin fährt am Dienstagnachmittag auf Rang 8, nach dem sie den Franzosen Thomas Ruyant hinter sich lassen konnte. Damit ist sie auch die bestklassierte Frau. Alan Roura und Oliver Heer, die beiden weiteren Schweizer, rangieren auf den Rängen 18 und 29.

DPA/luf