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Erdbeben im Südpazifik
Schwere Schäden in Vanuatu – 14 Tote

This screengrab taken from handout video footage posted on the Facebook account of Michael Thompson on December 17, 2024 shows a member of security inspecting a collapsed building in Vanuatu's capital Port Vila after a powerful earthquake hit the Pacific island. The 7.3-magnitude quake struck on December 17 at a depth of 57 kilometres (35 miles), some 30 kilometres off the coast of Efate, Vanuatu's main island, at 12:47 pm (0147 GMT), according to the US Geological Survey. (Photo by MICHAEL THOMPSON / Facebook account of Michael Thompson / AFP) / RESTRICTED TO EDITORIAL USE – MANDATORY CREDIT «AFP PHOTO / FACEBOOK / MICHAEL THOMPSON» - NO MARKETING NO ADVERTISING CAMPAIGNS – DISTRIBUTED AS A SERVICE TO CLIENTS [- NO ARCHIVE ]
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Nach einem Erdbeben der Stärke 7,3 vor der Küste von Vanuatu im Pazifik hat die Regierung des Inselstaats bislang 14 Todesopfer gemeldet. Sechs der bestätigten Toten seien bei einem Erdrutsch zu Tode gekommen, vier in einem zusammengestürzten Gebäude, erklärte die Regierung in einer aktualisierten Opferbilanz am Mittwoch, die der Nachrichtenagentur AFP vorlag. Vier weitere Tote wurden demnach aus dem Krankenhaus der Hauptstadt Port Vila gemeldet.

Das Erdbeben hatte sich am Dienstag ereignet. Wie die US-Erdbebenwarte USGS mitteilte, wurde das Beben im Meer etwa 30 Kilometer westlich von Port Vila registriert. Es folgten mehrere Nachbeben, eine Tsunami-Warnung wurde nach kurzer Zeit wieder aufgehoben.

Inselstaat leidet zudem unter Anstieg des Meeresspiegels

Mehrere Gebäude in der Hauptstadt Port Vila wurden beschädigt, darunter auch der Sitz der US-Botschaft und anderer diplomatischer Vertretungen. Australien und Neuseeland kündigten an, zur Unterstützung medizinische und Suchteams einzufliegen.

Die nordöstlich von Australien gelegene Inselgruppe mit 320’000 Bewohnern liegt auf dem sogenannten Pazifischen Feuerring, an dem tektonische Platten aufeinander stossen, weswegen Erdbeben dort häufig sind. Zudem leidet der Inselstaat unter dem Anstieg des Meeresspiegels infolge des Klimawandels.

AFP/nlu