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Strassen wurden mit schlammigen Wassermassen geflutet, in einigen Gegenden fiel an einem Tag mehr Regen als sonst in einem Monat. Der Wetterdienst Aemet in Valencia sprach in einer ersten Bilanz von einem «historischen Unwetter». Es habe sich um den schlimmsten «Kalten Tropfen» (gota fría) dieses Jahrhunderts in der Region Valencia gehandelt, schrieb Aemet auf X.
Auch in Sedavi wurden Autos zusammen mit Möbeln und anderen Gegenständen zu riesigen Haufen zusammengeschoben.
Foto: Biel Alino (Keystone, EPA)
Die Unwetter sorgten in Alfafar für schwere Schäden an Schienen und Autos.
Foto: Raquel Segura (Keystone, EPA)
Schwer beschädigte Eisenbahnschienen im Dorf Picana (Provinz Valencia).
Foto: Biel Alino (EPA, Keystone)
Auch in Picana stapeln sich die Autos nach den Überschwemmungen.
Foto: Biel Alino (EPA, Keystone)
Weitere Szene aus Picana, wo Autos von den Wassermassen fortgeschwemmt wurden und die Strassen sich in Flüsse verwandelten.
Foto: Biel Alino (EPA, Keystone)
Ebenso in den Strassen Valencias.
Foto: Alberto Saiz (AP, Keystone)
In Paiporta, südwestlich von Valencia, starben mindestens 34 Menschen, die Schäden sind immens.
Foto: Manuel Bruque (Keystone, EPA)
Aufräumarbeiten in Paiporta, es gibt vielerorts kaum mehr ein Durchkommen.
Foto: Manuel Bruque (Keystone, EPA)
Diese Wettererscheinung tritt in der spanischen Mittelmeerregion in den Monaten September und Oktober häufig auf, sie basiert auf stark schwankenden Temperaturen von Meer und Luft und entsteht, wenn sich die ersten atlantischen Tiefausläufer mit feuchtkalter Luft über das warme Mittelmeer schieben.
Überflutete Strassen in der Gemeinde Sedaví (Provinz Valencia).
Retter suchen in Letur in der Provinz Albacete nach Vermissten in den Trümmern eines Hauses.
Foto: EPA, Manu, Keystone
Es ist zu befürchten, dass die Zahl der Toten steigt, weil etliche betroffene Regionen noch keine Opferzahlen genannt haben. Einige Gebiete sind für Einsatzkräfte zudem schwer zugänglich.
Foto: EPA, Manu, Keystone
In Ribarroja del Turia schauen sich Bewohnerinnen und Bewohner die Schäden an einer Brücke an.
Foto: Kai Forsterling (Keystone, EPA)
In der besonders betroffenen Mittelmeerregion Valencia türmen sich von Wassermassen zusammengeschobene Autos und versperren Hauseingänge. Viele Bewohner können gar nicht auf die Strasse, wie der spanische Fernsehsender RTVE berichtet. «Man hat uns hier völlig vergessen», sagte ein Mann vor laufender Kamera, halb weinend. «Niemand kommt, um die Autos wegzuziehen oder uns irgendetwas zu bringen. Man hat uns aufgegeben.» Die Menschen bräuchten Essen, Kleidung und Schaufeln, um selbst die Erdmassen wegschaufeln zu können.
Wo es geht, packen die Bewohnerinnen und Bewohner nun selber an und beginnen mit den Aufräumarbeiten.
Foto: Alberto Saiz (Keystone, AP)
Wasser und Schlamm stehen weiterhin in den Häusern.
Foto: Manu Fernandez (Keystone, AP)
Vieles ist zerstört und wird direkt entsorgt.
Foto: Manu Fernandez (Keystone, AP)
Das Reinigen der Häuser ist eine Mammutaufgabe. Und es zeigt sich deutlich, wie hoch Wasser und Schlamm standen.