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Erstes Spiel nach Dopingkontroverse
Sinner ist eine Stunde lang nur ein Schatten seiner selbst

Jannik Sinner, of Italy, reacts after scoring a point against Mackenzie McDonald, of the United States, during the first round of the U.S. Open tennis championships, Tuesday, Aug. 27, 2024, in New York. (AP Photo/Kirsty Wigglesworth)

Wie würde Jannik Sinner auf dem Court auf die vielen negativen Reaktionen reagieren, nachdem die Dopingkontroverse um ihn bekannt geworden war? Äusserlich zeigte der Italiener keine Regung, als er zu seinem Startspiel gegen Mackenzie McDonald (ATP 140) ins Arthur Ashe Stadium lief. Und im halbleeren Stadion waren auch keine Pfiffe zu hören. Doch als die Partie begann, war Sinner nur ein Schatten seiner selbst und kassierte Break um Break. Nach 43 Minuten hatte er den Startsatz verloren. Ist es für ihn doch alles zu viel geworden?

Nachdem der Weltranglistenerste auch zu Beginn des zweiten Durchgangs gleich wieder ein Break kassiert hatte, steigerte er sich aber markant. Nun kämpfte er sich in die Ballwechsel rein und beging weniger Fehler. So wendete sich das Geschehen. In der Folge gab Sinner nur noch vier Games ab und siegte doch noch souverän 2:6, 6:2, 6:1, 6:2. «Ich bin froh, meinen ersten Sieg in diesem Stadion zu feiern», sagte er – und bedankte sich beim Publikum. Dieses applaudierte artig.