AboUNRWA-Chef in LausannePalästina-Flaggen am Nationalfeiertag
Der umstrittene Direktor des Flüchtlingshilfswerks, Philippe Lazzarini, hielt am 1. August in Lausanne eine Rede. Dabei kam es zu stummen Protesten und antisemitischen Vorfällen.
Die Rede, die am Donnerstag am malerischen Ufer des Genfersees abgehalten wurde, war eine der kurioseren 1.-August-Reden. Als Festredner hatte die Stadt Lausanne Philippe Lazzarini eingeladen, Leiter der Palästinenserhilfswerks UNRWA und eine umstrittene Figur. Vor dramatischer Wolkenkulisse warb er für die Arbeit seiner Organisation, beschwor die humanitäre Tradition der Schweiz und zitierte gar die jüdische Philosophin Hanna Arendt.