AboJordan Peterson in ZürichUnd dann fiel er auf einen russischen Troll herein
Der internationale Rockstar unter den Vortragsreisenden enttäuschte gestern in der ausverkauften Samsung Hall mit banalen, unkoordinierten Aussagen.
Er bespielt weltweit die grossen Bühnen, redet dabei frei und geistreich mit seiner angenehmen Stimme und einen eleganten, souveränen Auftritt, der so gar nicht zu den Kontroversen passt, die er überall erzeugt. Denn Jordan Peterson, klinischer Psychologe, im kanadischen Toronto ausgebildet, schreibt und sagt und rechtfertigt es in Streitgesprächen, dass es die Männer sind, die in der Gesellschaft zu kurz kommen, und dass die Linke diese Gesellschaft immer mehr unterwandert, angeführt von der sogenannten Woke-Kultur.