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Spitzensalär für UBS-Chef
UBS-Chef Ermotti verdiente 14,9 Millionen Franken

Sergio Ermotti, CEO von UBS, gestikuliert bei einer Sitzung des Weltwirtschaftsforums in Davos am 17. Januar 2024.
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UBS-Chef Sergio Ermotti kassiert für das vergangene Geschäftsjahr in etwa gleich viel Lohn wie 2023 und damit deutlich weniger als zum Teil spekuliert worden war. Er kommt auf eine Vergütung von 14,9 Millionen Franken nach zuvor 14,4 Millionen.

2023 arbeitete Ermotti allerdings lediglich neun Monate für die Grossbank. Er übernahm das CEO-Amt erst per 1. April 2023, um die Integration der übernommenen Credit Suisse zu leiten. Auf ein Jahr hochgerechnet wären es 19,2 Millionen gewesen.

Von den 14,9 Millionen für Ermotti im Jahr 2024 machten 2,8 Millionen das Fixgehalt aus und 12,1 Millionen den variablen Teil des Lohns, wie aus dem am Montag veröffentlichten Geschäftsbericht hervorgeht.

Damit bleibt Novartis-Chef Vas Narasimhan mit einer Vergütung von 19,2 Millionen Franken im letzten Geschäftsjahr der bestverdienende Topmanager des Landes.

Banker sollen maximal 5 Millionen verdienen

Der Ständerat hatte vor zwei Wochen überraschend einen Vorstoss angenommen, der verlangt, dass die Vergütungen bei Banken limitiert werden – auf höchstens 3 bis 5 Millionen Franken pro Jahr, inklusive variable Lohnanteile.

Der Rat stimmte dem brisanten Vorstoss von SVP-Ständerat Jakob Stark gegen den Willen des Bundesrats zu. Die Motion zielt insbesondere auf UBS-Chef Ermotti. 2023 hatte er für neun Monate insgesamt 14,4 Millionen Franken kassiert – 2,1 Millionen als fixes Gehalt und 12,3 Millionen als variable Vergütung. Ermotti müsste also künftig mit mindestens zwei Drittel weniger Lohn auskommen. Dies hat der Ständerat im Rahmen der Debatte über den PUK-Bericht zum CS-Debakel entschieden.

Damit die Änderung zum Gesetz wird, müsste auch der Nationalrat zustimmen. Im Ständerat hatten die Linken dafür gestimmt, eine Mehrheit der SVP sowie eine Minderheit der Mitte. Die FDP hingegen hatte dagegen votiert – so auch Parteipräsident Thierry Burkart, obwohl er die Gehälterr der Top-Manager wiederholt kritisiert hatte.

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SDA/red/oli