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Galapagos-Inseln
Touristenführer entdeckt komplett weissen Pinguin

Noch nie wurde bei einem Galapagos-Pinguin ein Fall von Albinismus oder Leukismus festgestellt – nun wurde vor einer Woche auf den Galapagos-Inseln zum ersten Mal ein komplett weisser Pinguin entdeckt.
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Auf den Galapagos-Inseln ist ein seltener, komplett weisser Pinguin entdeckt worden. Das Tier könnte einen genetischen Defekt haben, teilte der Galapagos-Nationalpark am Donnerstag mit. Der in Frage kommende Gendefekt, bekannt als Leukismus, verursacht einen teilweisen Verlust der Pigmentierung im Gefieder, während die Augenfarbe im Gegensatz zu Albinos normal bleibt. Der Galapagos-Pinguin wurde demnach vor einer Woche auf der Insel Isabela gesichtet.

Nach Angaben des Nationalparks wurden auf den Galapagos-Inseln bereits Fälle von Albinismus oder Leukismus bei Haien, Eidechsen, Hummern und Finken festgestellt, aber noch nie bei einem Galapagos-Pinguin. Die Galapagos-Pinguine werden nur bis zu 35 Zentimeter gross und gehören damit zu den kleinsten Vertretern ihrer Art. Zudem sind sie die einzige Pinguin-Art, die am Äquator lebt.

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Die Galapagos-Inseln gehören seit 1979 zum Unesco-Weltnaturerbe. Die einzigartige Tier- und Pflanzenwelt der Inselgruppe inspirierte den britischen Forscher Charles Darwin zur Entwicklung seiner Evolutionstheorie. Die geschützte Inselgruppe befindet sich etwa tausend Kilometer vor der Küste Ecuadors. Ihren Namen verdankt sie den einheimischen Galapagos-Riesenschildkröten.

SDA