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Lockerer ZSC-Erfolg
Tore wie im Training

Viele ZSC-Tore: Hier feiern die Lions das 5:0 Simon Bodenmanns.
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Es ist für die ZSC Lions in keiner Weiser ein Gradmesser für das, was sie am Sonntag zuhause gegen Zug erwartet. In Pruntrut ist bei Aufsteiger Ajoie schon länger grosse Ernüchterung eingekehrt. Seit dem 19. November letzten Jahres und einem 3:1 gegen Davos haben die Jurassier keinen einzigen Punkt mehr gewonnen. Elf Spiele, elf Niederlagen, nur eine davon mit einem Tor Differenz.

Und nun kommt gegen die ZSC Lions auch noch eine ungünstige Konstellation dazu. Erstmals seit dem 23. Dezember, also nach 23 Tagen ohne Ernstkampf, müssen die Ajoulots ran. Es fehlt nach langer Quarantäne und Spielverschiebungen jeglicher Rhythmus im Spiel des Aufsteigers. Das kann nicht gut herauskommen, und das kommt nicht gut heraus.

Ein Drittel lang hält Ajoie den Schaden in Grenzen, auch weil die ZSC Lions nicht mit voller Konsequenz angreifen. Torchancen hat Ajoie dennoch keine, kann darum mit dem 0:1 nach 20 Minuten gut leben. Denis Malgins Treffer deutet allerdings bereits an, was im Mitteldrittel passieren wird. Der ZSC-Topskorer profitiert von der Unordnung in Ajoies Defensive und kommt zu einer simplen Solochance und zum Tor.

Im Mitteldrittel geht es dann schnell

Und tatsächlich: Keine sieben Minuten sind im zweiten Abschnitt vorbei, da führen die Lions schon 5:0. Die Treffer ähneln sich, die Zürcher schiessen Tore wie in den Schuss-Spielchen im Training. Fast immer unbedrängt, fast immer auch dank Überforderung des Gegners in der Defensivarbeit. Vor allem die Malgin-Linie mit den Flügelstürmern Denis Hollenstein und Justin Sigrist stellt die unterlegen Westschweizer vor unlösbare Probleme.

Nach dem 5:0 schalten die Lions definitiv in den Schongang, sparen die Kräfte für das ganz andere Duell mit Zug am Sonntag im Hallenstadion. Sie gewinnen das am Ende dahinplätschernde Spiel 6:1.

Die ZSC Lions auch bei den hohen Pucks im Vorteil: Reto Schäppi schnappt sich die Scheibe vor Ajoies Ueli Huber.

Es ist schwierig, sich vorzustellen, dass die ZSC Lions in dieser Halle Ende Oktober letzten Jahres tatsächlich 3:4 verloren (trotz 59:24-Schüssen). Damals war indes noch einiges anders: Ajoie noch von der Euphorie des Aufstiegs zehrend und vor allem zuhause mutig jedem Widersacher trotz spielerischer Unterlegenheit mit viel Kampfgeist trotzend. Und vor allem Ajoie nicht mit derart grossen Verletzungssorgen bei den Importspielern.

Nun, Mitte Januar tritt der Aufsteiger gegen den ZSC nur mit zwei Ausländern an, weil gleich vier verletzt oder krank sind. Dieses Spiel liefert das vielleicht beste Beispiel, wie absurd die in dieser Saison letztmals praktizierte Spezialregel ist, die besagt, dass ein Abgang eines Schweizers mit laufendem Vertrag in die NHL mit einem zusätzlichen Ausländer kompensiert werden kann – die Lions profitieren davon dank Pius Suters Engagement bei den Detroit Red Wings. Ausgerechnet eines der bereits ungleichsten Duelle der Liga, Ajoie - ZSC, findet also mit zwei gegen fünf Ausländern statt.

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