Tötungsdelikt in Lugano-BarZürcher Staatsanwaltschaft erhebt Anklage wegen Mordes an Barmann
Der 52-jährige Ungare, der in der Lugano-Bar einen Barmann getötet haben soll, soll ins Gefängnis und des Landes verwiesen werden.

Die Zürcher Staatsanwaltschaft bringt einen 52-jährigen Mann aus Ungarn vor Gericht: Sie wirft ihm vor, im August 2023 im Langstrassenquartier einen Barmann getötet zu haben. Der Beschuldigte bestreitet die Vorwürfe.
Die Staatsanwaltschaft beantragt wegen Mordes eine unbedingte Freiheitsstrafe sowie eine Landesverweisung, wie sie am Mittwoch mitteilte.
Mit Reizstoff besprüht und erstochen
Der Beschuldigte soll am 30. August 2023 um die Mittagszeit einen Barmann unvermittelt mit Reizstoff besprüht haben.
Anschliessend soll er mehrfach auf das wehrlose Opfer eingestochen haben. Trotz sofortiger Hilfe starb der Mann kurz nach der Tat an den Folgen der Stichverletzungen. Der Prozess gegen den Ungaren wird am Bezirksgericht Zürich geführt. Der Termin steht noch nicht fest. Bis zu einem gültigen Urteil gilt die Unschuldsvermutung.
SDA/lop
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