AboBalkonsturz warf Fragen aufTod einer EDA-Diplomatin im Iran: Schweizer Ermittlungen erschwert
Die Bundesanwaltschaft untersuchte wegen eines möglichen Tötungsdelikts, nun hält sie einen Suizid für wahrscheinlich. Die Iraner hielten wichtige Organe des Leichnams zurück.

Blick vom 435 Meter hohen Fernseh- und Aussichtsturm Milad Tower über Teheran (Oktober 2016).
Foto: Doris Fanconi
In Kürze:
- Die Bundesanwaltschaft schliesst das politisch brisante Verfahren um den Tod einer Schweizer Diplomatin im Iran nach genau dreieinhalb Jahren ab.
- Rechtsmedizinische Gutachten liessen die Todesursache offen.
- Die Ermittlungen ergaben laut Bundesanwaltschaft «keine Hinweise auf ein Tötungsdelikt».