Smalltalk der WocheTaylor Swift bezahlt ihrer Crew 55 Millionen Dollar Bonus
Die kleinsten Noise-Cancelling-Ohrstöpsel, das heisseste Birkenstock-Modell und die besten Kartoffelchips der Welt: Die Superlative der Woche in unserer Trendliste.
Glück zum Nachlesen
Geld, Beziehungen, Traumjob – was macht uns wirklich glücklich? Und wie altert man zufrieden? Ein neues Buch beantwortet diese Fragen mit einer wissenschaftlichen Empirie, die einzigartig ist. Der US-amerikanische Psychiater Robert Waldinger verantwortet die längste Glücksstudie der Welt. Seit 85 Jahren beobachtet er (und davor seine Vorgänger) dieselben Männer aus Boston: ihre Krisen und ihre glücklichen Phasen, ihre Ehen und Beziehungen, ob sie krank oder arm wurden. Heute umfasst die Studie drei Generationen und mehr als 1300 Kinder der ursprünglichen 724 Mitwirkenden.
Die Erkenntnisse aus der Harvard Study of Adult Development erschienen Anfang dieses Jahres auf Englisch – und bald nun auch auf Deutsch. Ab 30. August ist «The Good Life» in deutscher Fassung im Handel erhältlich. Der wichtigste Tipp aus dem Buch für ein erfülltes Leben vorab: Beziehungspflege lohnt sich. Gute soziale Kontakte tragen uns durchs Leben, Geld und Ruhm dagegen nur bedingt.
Mehr Erkenntnisse aus der Langzeit-Glücksforschung lesen Sie in unserem Gespräch mit dem Studienautor Robert Waldinger, das wir zum Jahreswechsel geführt haben: Hier gehts zum Interview.
Perfekt zum Apéro
Unser Lieblingssnack, nur schon wegen des tollen Retro-Designs auf der Packung: die Kartoffelchips «Bonilla a la vista». Sie überzeugen aber nicht nur optisch, sondern auch geschmacklich: hell frittiert und mit einer dezenten Olivenölnote. Ausserdem bringen uns die knusprigen Kartoffelscheiben gedanklich nach Spanien, produziert werden sie nämlich nahe A Coruña in Galizien.
Die Chips sind in der Schweiz zum Beispiel bei Globus erhältlich oder in gut sortierten Feinkostgeschäften (wie Oliven & Öl in Zürich). Es gibt sie übrigens auch in der XL-Dose mit 0,5 kg Inhalt. Wir sagen ja nur!
Heisse Treter
Haben Sie es bemerkt? Es rollt gerade eine neue Birkenstock-Welle über die Modeschweiz (wie auch meine Kollegin Claudia Schmid feststellt). Viele sind dem unfassbar komfortablen Fussbett nun auch erlegen, lange nach Beginn des Birki-Trends, und möchten sich endlich ein Paar Gesund-Sandalen kaufen.
Falls Sie auch dazugehören und gleich doppelt zeitgeistig sein möchten, besorgen Sie sich ein Modell in Pink. Die sind derzeit besonders angesagt. Viele Birkenstock-Modelle in Pink sind ausverkauft oder nur noch in Randgrössen erhältlich. Der Grund? Barbie natürlich. Ihretwegen ist die Farbe Rosa gerade schwer en vogue. Und dass Margot Robbie aka Barbie im Film ebenfalls Birkenstocks trägt, dürfte den Hype zusätzlich ankurbeln.
Grosszügiger Superstar
Taylor Swift hat die Spendierhosen an (o. k., auf obigem Bild eher das Spendierjüpli): Sie soll ihrer Entourage äusserst grosszügige Prämien bezahlt haben. Kürzlich habe sie alle Lastwagenfahrer ihrer aktuellen US-Tour mit einem 100’000-Dollar-Check überrascht haben, berichtet die CNN. Auch die anderen Mitglieder der Crew – Tänzerinnen, Techniker, Caterer – wurden offenbar mit einem satten Bonus bedacht. Total 55 Millionen Dollar an Prämien habe die Sängerin ihren Tourhelfern bezahlt.
Netter Move! Bei den hohen Ticketpreisen (bis knapp 300 Franken), die Swift Superstar für ihre Konzerte verlangt, allerdings auch nur angebracht. Ihre «Eras Tour», für die sie über ein Jahr lang rund um die Welt auftritt, könnte total rund 1,6 Milliarden Dollar einspielen, wie «Forbes» schätzt. Und Swift selber könnte damit um bis zu einer halben Milliarde Dollar reicher werden.
Stille Nacht
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Angepriesen wird QuietOn 3.1 als «die kleinsten Noise-Cancelling-Ohrstöpsel der Welt». Den Superlativ können wir nicht überprüfen. Sicher aber kommen die Ohrstöpsel angenehm leicht, handlich und in minimalistischem Design daher. Der Hersteller verspricht, dass man sie sogar während des Schlafens nutzen kann, um sich vor einem schnarchenden Bettnachbarn oder nächtlichem Verkehrslärm zu schützen.
Wir haben es ausprobiert und müssen in diesem Punkt widersprechen: Nach einigen Stunden verursachen die Ohrstöpsel doch etwas Druck in den Ohren – für Seitenschläferinnen nicht optimal. Einen guten Job machen die Dinger aber allemal: Für ein Nickerchen auf einer langen Reise oder an einem belebten Ort sind sie ebenso perfekt wie zum Arbeiten im Zug oder Grossraumbüro. Sobald man sie aus der Hülle nimmt und ins Ohr einsetzt, setzt die aktive Geräuschunterdrückung (ANC) ein, die das Brummen der Aussenwelt eliminiert. Dank der analogen Technologie ist man keiner Strahlung ausgesetzt. Der Akku hält ordentlich lang (28 Stunden), und mit dem Ladeetui lassen sich die Ohrstöpsel dreimal aufladen.
Günstig ist der QuietOn 3.1 nicht (ab ca. 244 Franken), und etwas anderes, als für Stille zu sorgen, kann er nicht – er hat keine Audiowiedergabe-Funktion wie andere Noise-Cancelling-Kopfhörer. Aber es reicht, dass er eine Sache gut macht.
Only in America
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Wegen einer zu dürftig belegten Mexican Pizza verlangt ein New Yorker fünf Millionen Dollar. Das Unternehmen Taco Bell verwende für seine Mexican Pizza zu wenig Rindfleisch und Bohnen, argumentiert der enttäuschte Gast. Er warf dem Unternehmen «unfaire und täuschende Geschäftspraktiken» vor. Hätte er geahnt, dass er nur etwa die Hälfte der auf dem Foto gezeigten Hackfleischfüllung bekommen werde, hätte er nicht die 5,49 Dollar bezahlt.
Die Mexican Pizza ist eine Mischung aus Pizza und Tacos: zwei Teigfladen, gefüllt mit Hackfleisch und Bohnenpüree. Überzogen ist das Ganze – wir sind ja schliesslich in Amerika – üppig mit Käse und Tomatensauce. Selber schuld, wer so etwas bestellt.
Stadt-Gauchos
Schuhe zum Zweiten: Man munkelt, Cowboystiefel würden diesen Herbst ein Comeback feiern. Mehrere A-Promis, darunter Taylor Swift, Kendall Jenner oder Timothée Chalamet, haben sich bereits mit den rustikalen Boots gezeigt. Schweig, Gerüchteküche!
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Warum müssen Leute ihre Instagram-Auszeiten eigentlich immer pathetisch ankündigen und können nicht einfach schweigen, was ja der Sinn einer solchen Pause wäre? Aktuelles Beispiel dieser Woche: Gwyneth Paltrow. «Nehme diese Vollmond-Energie mit, während ich eine Pause von den sozialen Medien einlege», schrieb sie bedeutungsvoll und postete dazu ein Selbstporträt vor Vollmondkulisse. Gute Nacht.
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