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Sieg über Mannarino
Wawrinka setzt in Basel seinen Lauf fort

Switzerland's Stan Wawrinka cheers after winning his first round match against France's Adrian Mannarino at the Swiss Indoors tennis tournament at the St. Jakobshalle in Basel, Switzerland, on Wednesday, October 23, 2024. (KEYSTONE/Georgios Kefalas)
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Stan Wawrinka hat schon sehr viel erlebt in seiner Karriere. Aber auch mit 39 schafft er immer noch Neues: So schlug er zum Einstieg an den Swiss Indoors im vierten Anlauf erstmals den Franzosen Adrian Mannarino (ATP 57). Zuletzt hatte er am Australian Open dieses Jahres nach einer 2:1-Satzführung gegen den Linkshänder verloren, diesmal zog er es durch und setzte sich in gut zwei Stunden 6:3, 3:6, 7:5 durch. «Der Unterschied war, dass ich zu Hause gespielt habe. Dank euch habe ich gewonnen», bedankte er sich beim Publikum.

Damit zog er seinen Lauf von Stockholm weiter. Da hatte er vergangenene Woche drei Siege gefeiert – gegen Brandon Nakashima (ATP 38), Alejandro Davidovich Fokina (62) und Andrei Rublew (7) –, ehe er im Halbfinal gegen den späteren Turniersieger Tommy Paul (12) verlor.

Gegen Mannarino stürmte er zu einer 5:0-Führung, im zweiten Satz wurde es für ihn aber komplizierter: Der Franzose konnte ihn vermehrt bedrängen und schaffte das Break zum 4:2. «Es war wichtig, dass ich im dritten Satz wieder mehr Energie finden konnte», sagte Wawrinka. «Dazu benützte ich auch den Support des Publikums.»  

Das Selbstvertrauen ist zurück

Der Romand animierte die Zuschauer im Finish immer wieder, und sie reagierten und unterstützten ihn laut. Bei 6:5 im dritten Satz schaffte er dann das Break zum Sieg. Vor einigen Wochen hätte er eine solche Partie wohl noch verloren, sagte er. Aber seit Shanghai fühle er sich besser in solch heiklen Momenten. «Und da macht das Selbstvertrauen den Unterschied.» Zudem half es, dass er gut aufschlug. Er servierte 13 Asse und gewann 86 Prozent der Punkte nach dem ersten Aufschlag.

Das brauche er auch in der nächsten Runde vom Donnerstag, blickte er voraus. Da trifft er um 16 Uhr erstmals auf den Amerikaner Ben Shelton (23). «Es ist cool, gegen die neue Generation zu spielen», sagte er. Um 18 Uhr fordert dann Dominic Stricker den Dänen Holger Rune (14). Ein Swiss Day an den Swiss Indoors.