Statistik der SuvaMehr Menschen verunfallen in der Freizeit – die meisten beim Fussball
Im letzten Jahr gab es mehr Unfälle in der Freizeit. Im Gegenzug dazu waren die Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten rückläufig.
![Fussball kann gefährlich sein: 29’000 Personen verletzten im letzten Jahr beim kicken.](https://cdn.unitycms.io/images/BuzOxPGpaoy97nco1lzdHw.jpg?op=ocroped&val=1200,800,1000,1000,0,0&sum=kpNRPCBvEbs)
Im vergangenen Jahr sind in der Freizeit mehr Menschen verunfallt als im Jahr zuvor. Der Unfallversicherung Suva wurden rund 298'000 Freizeitunfälle gemeldet – 2,2 Prozent mehr. Die meisten Verletzungen gab es im Fussball.
29'000 Personen verletzten sich beim Fussballspielen, wie die Suva in einer Mitteilung von Dienstag schreibt. Das sind 26 Prozent aller Sportunfälle. Es folgen Unfälle beim Skifahren (14'000 Personen respektive 13 Prozent) und Biken/Mountainbiken (5000 respektive 4,6 Prozent).
Rückläufig waren die Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten. Diese gingen gemäss Mitteilung um 3,7 Prozent auf knapp 180'000 Fälle zurück. Dieser Rückgang sei erfreulich, lässt sich Suva-Statistiker Alois Fässler in der Mitteilung zitieren. Früher hätten Arbeitsunfälle den grössten Teil der gemeldeten Unfälle ausgemacht.
Seit Anfang der 1990er Jahre gebe es nun deutlich mehr Unfälle in der Freizeit als im Beruf. Im vergangenen Jahr sei das Verhältnis bei 62 zu 38 Prozent gewesen. Unfallprävention zahle sich aus.
SDA/sas
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