Super LeagueStartfurioso beschert dem FC Luzern drei Punkte in Lausanne
Der FC Luzern beweist in Lausanne seine Treffsicherheit. Derweil fahren auch Basel und Zürich Siege ein.

Der FC Luzern bleibt am Spitzenduo aus Servette und dem FC Basel dran. In Lausanne feiern die Zentralschweizer nach zuletzt drei sieglosen Partien wieder einen Erfolg. Die Luzerner erwischten im Stade de la Tuilière einen Traumstart. Bereits nach drei Minuten gingen die Gäste in Führung. Lars Villiger spielte den Ball von der rechten Seite flach in den Strafraum. Abnehmer war aber nicht Teamkollege Thibault Klidjé, sondern der Lausanner Verteidiger Raul Giger, der unglücklich ins eigene Tor traf.
Es kam noch besser für die Luzerner. Nur wenig später sorgte eine Co-Produktion der Brüder Freimann für den nächsten Treffer. Der ältere Bruder Bung Hua, der in Lausanne zu seinem Super-League-Debüt kam, lieferte eine punktgenaue Flanke auf Bung Meng (15.). Der jüngere Freimann vollendete die Vorarbeit am zweiten Pfosten per Kopf.
Doch damit nicht genug, Klidjé (27.) sorgte noch vor der Pause für klare Verhältnisse. Ein langer Ball Richtung Lausanner Strafraum schien einfache Beute für Verteidiger Noë Dussenne zu werden, doch als er klären wollte, rollte ihm der Ball über den Oberschenkel. Klidjé nahm das Geschenk dankend an und vollendete alleine vor dem Tor.
Lausannes Hoffnung hält nur kurz
In der Pause sorgten die angereisten Fans von Luzern dann für einen längeren Unterbruch. Die FCL-Anhänger, die trotz Stadion-Sperre ins Stadion gelassen wurden, verliessen den Gästesektor und begaben sich auf die freie Gegentribüne. Die erste Halbzeit erlebten die Fans vor dem Stadion. Trainer Mario Frick und Captain Pius Dorn versuchten, die Fans zum Umdenken zu bringen, was dann auch gelang. Nach und nach verliessen die Luzerner Anhänger erst die Gegengerade und dann das Stadion.
Der zweite Durchgang spielte sich dann fast nur in der Luzerner Hälfte ab. Lausanne versuchte, den Fehlstart wieder wettzumachen. Luzern hielt lange dagegen, liess aber die Effizienz aus dem ersten Durchgang vermissen und musste den Anschlusstreffer hinnehmen. Lausannes Dussenne (67.) schob nach einem Eckball aus wenigen Metern ein.
Der Lausanner Aufschwung hielt aber nur etwas länger als zehn Minuten. Wieder stand Giger im Mittelpunkt. Der Lausanner Verteidiger kam gegen Klidjé zu spät und legte ihn im eigenen Strafraum. Den anschliessenden Elfmeter verwandelte Adrian Grbic (79.) dann souverän zum 4:1-Schlussresultat.
FCZ gewinnt das Derby, Basel bleibt an Servette dran
Auch im vierten Zürcher Derby der Saison (Super League und Cup) können die Grasshoppers den FC Zürich nicht bezwingen. Der FCZ schlug die Hoppers in einem ausgeglichenen Spiel mit 2:1. Jean-Philippe Gbamin (45.+2) und Blerim Krasniqi (68.) brachten die Zürcher in Führung. Der Anschlusstreffer der Grasshoppers gelang kurz vor Schluss durch Adama Bojang (82.), zu mehr reichte es aber nicht. Einen ausführlicheren Bericht zum Zürcher Derby gibts hier.
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Im frühen Sonntagsspiel erfüllte der FC Basel bei Schlusslicht Winterthur die Pflicht. Einmal mehr konnten sich die Basler auf Xherdan Shaqiri verlassen. Erst brachte der 33-Jährige (49.) seine Farben kurz nach Wiederanpfiff in Front, in der Schlussphase bereitete er dann den Treffer von Bénie Traoré (70.) zum 2:0-Endresultat vor. Damit verkürzen die Basler den Vorsprung auf Leader Servette wieder auf zwei Punkte.
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