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Südlich von Teheran
Explosionen an Pipelines – Iran spricht von Terror

Iraniaswork on a section of a pipeline after the project was launched during a ceremony with presidents of Iran and Pakistan on March 11, 2013 in the Iranian border city of Chah Bahar. The two leaders jointly unveiled a plaque before shaking hands and offering prayers for the successful conclusion of the project, which involves the laying of a 780 kilometre (485 mile) section of the pipeline on the Pakistani side, expected to cost some $1.5 billion.  AFP PHOTO/ATTA KENARE (Photo by Atta KENARE / AFP)
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Die Vorfälle ereigneten sich im Landesinneren und Süden, wie Staatsmedien am Mittwoch berichteten. In der südlichen Provinz Fars gab es laut Behördenvertretern als Ursache für die Explosion erste Hinweise auf Sabotage.

Auch in der Provinz Tschaharmahal und Bachtiari, etwa 400 Kilometer südlich der Hauptstadt Teheran, kam es an einer wichtigen Gaspipeline zu einer Explosion, wie die staatliche Nachrichtenagentur Irna berichtete. Flammen waren demnach mehrere Kilometer weit zu sehen. In beiden Fällen seien die Brände unter Kontrolle.

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Explosion mitten in der Nacht

Der Chef des Zentrums für das nationale Gasleitungsnetz, Said Aghli, bezeichnete die Vorfälle im Gespräch mit dem Staatsfernsehen als Terrorattacke. Die Explosionen hätten sich etwa um ein Uhr nachts ereignet. Noch in der Nacht habe der Ölminister Dschawad Odschi eine Krisensitzung mit den Sicherheitsdiensten einberufen.

Weitere Details zu den Hintergründen und der Ursache der Explosionen gab es zunächst nicht. Immer wieder ist die Islamische Republik Ziel von Sabotageakten. Erst im Dezember hatten Hacker das landesweite Bezahlsystem an Tankstellen attackiert. Auch Irans Atomprogramm war in der Vergangenheit Ziel von Sabotage.

DPA/pash