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Slalom in Flachau
Vlhova verlängert Shiffrins Jagd nach der Bestmarke

Ein Duell auf hohem Niveau: Mikaela Shiffrin gratuliert Siegerin Petra Vlhova zum Triumph beim Slalom von Flachau.
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Schon länger ist es nur noch eine Frage der Zeit. Irgendwann, es geht nicht mehr lange, wird Mikaela Shiffrin ganz alleine die erfolgreichste Fahrerin im Ski-Weltcup sein. Seit ihrem Sieg im Riesenslalom von Kranjska Gora vom Wochenende teilt sie sich den Rekord mit Landsfrau Lindsey Vonn.

Am Dienstagabend verpasst Shiffrin nun die erste Chance, Vonn zu überholen. Es ist die Slowakin Petra Vlhova, die triumphiert und Shiffrins Jagd nach der neuen Bestmarke zumindest etwas verlängert.

Für Vlhova ist es der erste Sieg der Saison, und dass das ausgerechnet jetzt passiert, passt ganz gut, weil sie in den letzten Jahren die einzige war, die Shiffrin dauerhaft forderte. Ihr zweiter Lauf ist ein beeindruckendes Statement, es scheint fast so, als würde sie diesen Sieg besonders fest wollen. Die 27-Jährige setzte zu Beginn dieser Saison auf ein neues Skimodell, nun zahlt sich das aus. Danach zeigt sie sich emotional wie selten. 

Vlhova nahm Shiffrin bereits im ersten Durchgang 17 Hundertstel ab. Den Lauf hatte ihr Schweizer Trainer Mauro Pini gesteckt, keine kam so gut zurecht damit wie seine Athletin. Im zweiten Durchgang schliesslich setzt sie noch einen drauf, am Ende gewinnt sie mit 43 Hundertsteln Vorsprung.

Holdener verpasst Podest als Vierte

Shiffrin bleibt der zweite Rang, ihre Fahrt ist nicht schlecht, bei weitem nicht, diesmal aber ist Vlhova über zwei Läufe gesehen besser. Shiffrin klatscht anständig, ihr Duell mit Vlhova ist eines der faszinierendsten, das der Skisport je gesehen hat. Dritte wird die Deutsche Lena Dürr.

Zu den ersten Geschlagenen im Kampf um das Podest gehört derweil Wendy Holdener. Die Schwyzerin zeigt vor allem im zweiten Lauf eine starke Leistung und wird Vierte. Die sieben Zehntel Rückstand auf das Podest nach dem ersten Lauf wiegen zu schwer bei ihr. Denn genau jene sieben Zehntel ist Dürr am Ende schneller.

Holdener poliert mit ihrem vierten Platz die Schweizer Bilanz auf. Noch im ersten Lauf hatten sich ihre Landsfrauen Camille Rast, Elena Stoffel, Michelle Gisin, Mélanie Meillard und Aline Danioth geschlossen auf den Rängen 24 bis 28 klassiert. Weil Meillard ausscheidet, wird daraus ein Quartett, das am Ende Danioth anführt. Die Urnerin macht insgesamt 15 Plätze gut und wird 13. Unmittelbar hinter ihr folgen Gisin und Stoffel, Rast klassiert sich auf Rang 19.

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