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Stéphane Henchoz tritt beim FC Sion zurück

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November 2006 - Februar 2007: Pierre-Albert Chapuisat, drei Spiele.
Constantin und seine Sion-Trainer seit 2004:Der 37-jährige Portugiese Ricardo Dionisio Pereira soll es richten. Er war bisher Trainer bei Stade Nyonnais. Zuvor war er als Physiotherapeut in Portugal angestellt, bei Porto, Benfica und Sporting Lissabon.
Zermatten übernimmt interimistisch für fünf Super-League-Partien.
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Einen Tag nach dem 0:3 in St. Gallen verkündet der FC Sion die Nachricht. Sie überrascht nicht. Was allenfalls überraschte: Dass es Henchoz war, der seinen Rücktritt einreichte und es nicht Vereinspräsident Christian Constantin war, der seinen Coach vor die Tür stellte.

Nach der fünften Niederlage im sechsten Spiel war die Luft für Stéphane Henchoz sehr dünn geworden. Unter der Woche spielte der Sion-Boss mit den Muskeln und stellte seinem Trainer einen «Wachhund» als Assistent an die Seite. Christian Zermatten war schon zweimal Interimstrainer und gilt als Vertrauter von Christian Constantin. Nach dem Sieg im Cup zog er das Team in einem viertägigen Trainingslager zusammen und im Kybunpark sendete CC ein weiteres Zeichen an Henchoz. Der Boss stand nicht mehr hinter der Trainerbank, sondern nahm darauf Platz. Alles umsonst.

«Jeder muss sich hinterfragen: Wo kann ich mehr machen, um der Mannschaft zu helfen», sagte Sion-Offensivspieler Ermir Lenjani nach dem 0:3 gegenüber Teleclub. Auf die schlechte Leistung der Mannschaft habe das unruhige Umfeld keinen Einfluss gehabt. «Der Trainer kann nichts dafür. Wir Spieler müssen besser spielen, dann kommen wir aus der schlechten Phase heraus.» Dies müssen die Spieler nun ohne Henchoz schaffen.

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