Handball: Startsieg in der NLBStäfa holt die budgetierten Punkte
Handball Stäfa kommt in Solothurn zu einem ungefährdeten 26:20-Auswärtssieg. Vor allem in der Viertelstunde vor und den ersten zehn Minuten nach der Pause agieren die Gelbschwarzen sehr stark.
In der Startphase hatten die Gäste zwar immer die Nase vorne, vermochten sich vorerst aber nicht abzusetzen. Nach einer Viertelstunde erzielte Moritz Gerber den 7:8-Anschlusstreffer für die Gastgeber. In den folgenden 23 Minuten gelangen den Solothurnern jedoch bloss noch zwei (!) Treffer. Die Stäfner drückten derweil kräftig aufs Gaspedal. In der 38. Minute verwandelte Gulliver Stocker einen Penalty zum 21:9. Die Partie war damit entschieden. Die Seebuben wechselten munter durch und gerieten dadurch etwas aus dem Tritt.
«Mit der Abwehr, inklusive der Torhüter, können wir bei 20 Gegentoren zufrieden sein. Im Angriff hat in den letzten 20 Minuten aber die Konsequenz gefehlt», kommentierte Cédric Zimmermann, der in der 5:1-Verteidigung auf der vorgestellten Position für Unruhe im gegnerischen Rückraum sorgte. Die Solothurner schüttelten ihre Frustration, die sich in zahlreichen Zeitstrafen niederschlug, ab und gestalteten das Resultat ansehnlicher. Nun waren es die Stäfner, die kaum mehr zu Torerfolgen kamen, die zwei Punkte mit dem 26:20-Sieg aber sicher einfuhren.
Heimpremiere mit erstem Zürcher Derby
«Unser Ziel war, mit einem Sieg in die Saison zu starten. Das haben wir geschafft, jedoch war nicht alles rosig», schloss Cédric Zimmermann. Am kommenden Samstag können die Stäfner gegen den Aufsteiger GC Amicitia/Küsnacht erstmals vor heimischem Publikum antreten. Der Anpfiff auf dem Frohberg erfolgt um 16.30 Uhr.
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