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Weniger Stützpunkte
Stadtpolizei Zürich schliesst ihre Regionalwachen

Die Stadtpolizei Zürich reduziert die Regionalwachen massiv. Diese  wurden zuletzt immer seltener genutzt. (Archivbild)
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Die Regionalwachen hätten stark an Bedeutung verloren, teilte die Stadtpolizei am Donnerstag mit. Anzeigen könnten heute etwa auch online gemacht werden. In den Regional- und Quartierwachen würden viele Polizistinnen und Polizisten im Innendienst gebunden.

Neu soll es einen Hauptstandort an der Förrlibuckstrasse geben, in der Nähe der Kriminalpolizei. Drei Stützpunkte sind in der Regionalwache City (Urania), auf dem Albis-Areal in Altstetten und im Airgate in Oerlikon vorgesehen. Zudem wird ein Standort bei der Langstrasse beibehalten. Bisher waren es total 13 Wachen.

Die Stadtpolizei verspricht sich durch die Zentralisierung eine Effizienzsteigerung. Die Polizistinnen und Polizisten könnten vermehrt auf den Strassen eingesetzt werden, wo es sie brauche.

Erste Schliessung im September

Geplant ist, die Stützpunkte in den 2030er-Jahren zu beziehen. Schon ab September wird die Regionalwache im Kreis 5 bereits in die Wache des Kreis 4 integriert. Die Wachen in Unterstrass, Affoltern und Schwamendingen werden ab 2025 in Oerlikon integriert.

Wegen Personalknappheit waren die Öffnungszeiten der Regionalwachen immer weder ein Thema. So konnten etwa im Herbst 2022 bei fünf Wachen in der Nacht keine Anzeigen mehr gemacht werden.

SDA