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Feuer in Spanien
Mindestens zehn Tote bei Brand in Altersheim

epa11722088 Members of the emergency services and relatives gather outside of a retirement home which caught on fire, in Villafranca de Ebro, Zaragoza province, Spain, 15 November 2024. Ten people died and two others remain seriously wounded after a fire was declared in a retirement home during the night, according to the delegate of the Spanish Government in Aragon. EPA/JAVIER CEBOLLADA
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Bei einem Brand in einem Seniorenwohnheim in Spanien sind in der Nacht zum Freitag mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen. Mehrere weitere seien verletzt worden, als in dem Heim in Villafranca de Ebro ausserhalb der spanischen Stadt Saragossa ein Feuer ausgebrochen sei, teilten die örtlichen Behörden mit. Demnach sind zwei Menschen in kritischem Zustand.

Lokalmedien zufolge lebten 82 Menschen in dem Heim, das auf die Behandlung von Demenz und psychischen Krankheiten spezialisiert ist. Am frühen Freitagmorgen schlug jemand Alarm, die Feuerwehr konnte die Flammen später nach Behördenangaben löschen. Die Brandursache war zunächst unklar.

epa11722089 Members of the emergency services and relatives gather outside of a retirement home which caught on fire, in Villafranca de Ebro, Zaragoza province, Spain, 15 November 2024. Ten people died and two others remain seriously wounded after a fire was declared in a retirement home during the night, according to the delegate of the Spanish Government in Aragon. EPA/JAVIER CEBOLLADA

Die Bürgermeisterin von Villafranca de Ebro, Volga Ramírez, sagte vor dem Seniorenwohnheim, dass die starke Rauchentwicklung vermutlich die Todesfälle verursachte habe. «Das war wegen der Rauchvergiftung, nicht weil sie verbrannt sind», erklärte sie vor Reportern.

Jorge Azcón, der Regierungschef der nordostspanischen Region Aragon, zu der Villafranca de Ebro gehört, bestätigte die Todesfälle. Alle für Freitag geplanten Veranstaltungen der Verwaltung in der Region würden abgesagt, schrieb er auf der Online-Plattform X. Betroffen zeigte sich auch Spaniens Ministerpräsident Pedro Sánchez.

DPA/AFP/van