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Sonde «BepiColombo»
Letzter Vorbeiflug am Merkur – was diese Bilder über den mysteriösen Planeten verraten

Nahaufnahme der Mondoberfläche mit Kratern, aufgenommen von der BepiColombo Sonde. ESA-Logo oben rechts, Aufnahme vom 8. Januar 2025.
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Ein letztes Mal vor Beginn ihrer Hauptmission ist die europäische Sonde «BepiColombo» nahe am Merkur vorbeigeflogen. Der Flugkörper näherte sich dem sonnennächsten Planeten auf 295 Kilometer und überflog dessen kalte Nachtseite und den Nordpol, wie die europäische Raumfahrtbehörde Esa mitteilte.

Kameras der Forschungssonde nahmen dabei spektakuläre Bilder der Oberfläche des kleinsten Planeten auf. Zu sehen sind darauf etwa dunkle Krater, die nach Angaben der Esa zu den kältesten Orten des Sonnensystems gehören. Mit dem insgesamt sechsten Vorbeiflug soll die Sonde letztmalig wegen der enormen Anziehungskraft der Sonne abgebremst werden, um gegen Ende nächsten Jahres den Merkur zu umkreisen.

Weltraumsonde BepiColombo vor dem grauen Hintergrund des Merkur mit JAXA und ESA Logos, 8. Januar 2025.

«BepiColombo» war im Oktober 2018 zu ihrer jahrelangen Reise zum sonnennächsten Planeten gestartet. Ihre zwei Satelliten sollen ab 2027 die Oberfläche und das Magnetfeld des Himmelskörpers untersuchen. Dabei geht es etwa um die Fragen, ob es auf dem Merkur Wasser gibt, woraus der Planet besteht und wie er geformt wurde. Das europäisch-japanische Gemeinschaftsprojekt soll dazu beitragen, die Ursprünge des Sonnensystems besser zu verstehen. Es wird aus dem Esa-Kontrollzentrum in Darmstadt gesteuert.

Das Bild zeigt den Mond von der ESA-Mission BepiColombo, aufgenommen von der Monitoring-Kamera 2 am 8. Januar 2025. Im Vordergrund sind Teile der Sonde sichtbar. Auf dem Mond sind Krater und Oberflächendetails zu erkennen.
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DPA/nag