Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie Chrome, Safari, Firefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.
Das Buch von Fotograf David de Vleeschauwer versammelt zwölf Reportagen von Reisen an den Nordpol, in die Mongolei, nach Nordkorea und in die Antarktis.
Beinahe drei Kilogramm wiegt der opulent bebilderte Reiseführer des Fotografen David de Vleeschauwer und der Journalistin Debbie Pappyn, der im Taschen-Verlag erschienen ist. Viel zu schwer, um in das Reisegepäck zu passen, vertieft man sich in dieses «Coffee Table Book», wie die Engländer solche Druckschwergewichte nennen, am besten auf der Couch zu Hause in der gemütlichen Wohnstube.
Der Band, der zwölf reich bebilderte Reisereportagen enthält, trägt den Titel «Remote Experiences», was so viel heisst wie entfernte Erfahrungen.
Für Kopfreisen aus Gründen des Klimaschutzes, für Sofareisen zur Schonung der begrenzten Ressourcen der Welt, für virtuelle Trips aus Rücksicht auf fremde Kulturen ist dieser Bildband bestens geeignet.
De Vleeschauwer und Pappyn sind in alte buddhistische Dörfer in Nepal gereist und haben Pilger und Schafhirten in Italien begleitet. Sie nahmen an einer Safari in Botswana teil und kreuzten durch die arktischen Meere. Sie staunten an Massenveranstaltungen in Nordkorea und besuchten Nomaden in den Steppen der Mongolei.
Die vielfältigen Fotoreportagen im Buch werden von David de Vleeschauwer und Debbie Pappyn in zwölf Kapitel eingeteilt. Jedes davon beginnt mit einem Text, der beschreibt, wie die Menschen in diesen Regionen leben. Und für den Fall, dass jemand in der Leserschaft den beiden tatsächlich nachreisen möchte, liefern die beiden auch gleich noch praktische Tipps mit.
Christoph Heim ist Autor im Ressort Leben und schreibt am liebsten über Kunst und Kultur. Er arbeitet seit dreissig Jahren im Journalismus und war zehn Jahre lang Ressortleiter Kultur bei der Basler Zeitung.Mehr Infos