Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

AboVon Kopf bis Fuss: Tabuthema Panikattacken
So überlebte ich «tausend Tode»

Allein mit meiner Furcht: Die Angst, als «psychisch krank» zu gelten, isoliert Betroffene.
Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

Wenn es um Panikattacken geht, bezeichne ich mich gerne als «Langzeitüberlebende». Einerseits sage ich das mit einer gewissen Ironie, denn ich wollte nie, dass die Attacken mein Leben dominieren, selbst wenn sie lange Jahre meine Lebensqualität negativ beeinflusst haben. Andererseits will ich meine «tausend Tode», die ich durch Panikattacken in der Vergangenheit erlebt habe, auch nicht kleinreden. Alle, die schon einmal unter dieser extremen Form von Angst litten, wissen, wovon ich spreche. Laut Untersuchungen erleidet jeder dritte Bewohner in der Schweiz ein- oder mehrmals in seinem Leben eine Angst- oder Panikstörung. Auch wenn die meisten Panikattacken von einem rein medizinischen Standpunkt her nicht gefährlich sind – die dadurch ausgelösten körperlichen Symptome und emotionalen Zustände sind äusserst belastend, und können langfristig unbehandelt in eine Depression oder zu einer weiteren Angstkrankheit führen.

Um diesen Artikel vollständig lesen zu können, benötigen Sie ein Abo.

Abo abschliessenBereits registriert oder Abonnent:in?Login