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Josef Anton Koch: «Das Wetterhorn mit dem Reichenbachtal», 1824.
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Wegen der Corona-Pandemie und der damit verbundenen Reisebeschränkungen machten mehr Schweizer Ferien in den Alpen als in anderen Jahren und haben dabei Berggipfel und Täler, Wasserfälle und Gletscher, Wälder und Wolken wiederentdeckt, die schon vor 200 Jahren das Herz der Romantiker in den Schweizer Bergen bewegten. Damals sprach man von einer erhabenen Natur und meinte «die wilde Pracht, welche in diesen erstaunlichen Wercken der Natur hervorleuchtet». Die Maler aus dem frühen 19. Jahrhundert suchten nicht mehr das topografisch exakte, ja beinahe schon fotorealistische Abbild der Berge, wie das zum Beispiel der aus dem aargauischen Muri stammende Caspar Wolf im 18. Jahrhundert tat, sondern versuchten die Natur so wiederzugeben, wie sie sie empfanden. Es ging ihnen um die Darstellung der subjektiven, individuellen Haltung gegenüber der Natur.

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