So geschockt reagiert Deutschland
Der Anschlag auf die Synagoge in Halle sei nicht nur ein Angriff auf die jüdische Gemeinschaft, sondern auf das ganze Land, sind sich die deutschen Kommentatoren einig.
Bei einem Angriff auf eine Synagoge und einen Döner-Imbiss in Halle an der Saale hat ein mutmasslicher Rechtsextremist am Mittwoch zwei Menschen erschossen und zwei weitere schwer verletzt. Der mutmassliche Schütze wurde festgenommen.
Der schwerbewaffnete Täter hatte versucht, in einer Synagoge in Halle/Saale ein Blutbad unter rund 80 Gläubigen anzurichten. Der Täter wollte nach Angaben des Zentralrats der Juden mit Waffengewalt in die Synagoge eindringen.
Danach soll der Mann vor der Synagoge und in einem nahen Döner-Imbiss zwei Menschen erschossen haben. Er floh vom Tatort und wurde am Nachmittag festgenommen. Er hatte seine Tat gefilmt und das Video ins Internet gestellt.
Weltweite Reaktionen
Deutschland steht unter Schock. Das bringen nicht nur die Zeitungskommentatoren zum Ausdruck (bitte lesen Sie die Presseschau in der Bildstrecke), sondern auch die vielen Reaktionen im Internet aus der ganzen Welt.
Der alte und vermutlich neue Bundeskanzler Österreichs schreibt auf Twitter, dass es für Antisemitismus «keine Toleranz» gebe:
Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.
An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.
Nach dem Anschlag in Halle ist für den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanyahu klar, dass Antisemitismus in Europa wieder zunehme. Er spricht den Angehörigen sein Beileid aus:
Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.
An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.
Gedanken kommen auch vom kanadischen Premier Justin Trudeau, der von einer «sinnlosen Attacke» twittert:
Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.
An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.
Für den britischen Labour-Chef Jeremy Corbyn ist der Anschlag am höchsten jüdischen Feiertag ein Schock:
Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.
An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.
Das Europaparlament hat zum Gedenken an die Opfer eine Schweigeminute abgehalten. Der Präsident David Sassoli hat dazu getwittert, dass «Schock und Betroffenheit» herrschten:
Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.
An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch