Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen
Meinung

AboLeitartikel zur Wahl in den USA
So einer darf nicht Präsident bleiben

Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

Wann endlich kommt Amerika zur Besinnung, wann endlich ist dieser Albtraum vorbei? Das fragen sich wohl die meisten in der Schweiz, die jetzt gespannt nach Amerika schauen. Ein Präsident, der täglich Skandale produziert, der entgegen jeder Gepflogenheit bei Krisen nicht beruhigen will, sondern Öl ins Feuer giesst, darf nicht länger der mächtigste Mann der Welt sein. Wer in einer Krise, wie wir sie seit der Wahlnacht sehen, so versagt wie Trump, schon gar nicht. Dass er bei diesem knappen Ergebnis Nachzählungen verlangt, ist legitim, aber wenn der Präsident der mächtigsten Demokratie der Welt die eigenen Institutionen mit völlig unbewiesenen Fälschungsvorwürfen infrage stellt, so wie er das in den letzten Tagen mehrfach getan hat, dann überschreitet er eine gefährliche Grenze. Trump hat der ganzen Welt gezeigt, dass er nicht fähig ist, eine Wahlniederlage zu akzeptieren. Das ist inakzeptabel, und damit hat er seinen Ruf auch bei vielen verspielt, die seine Politik nicht so schlecht fanden, wie sie in Europa allgemein wahrgenommen wurde.

Um diesen Artikel vollständig lesen zu können, benötigen Sie ein Abo.

Abo abschliessenBereits registriert oder Abonnent:in?Login