Ski alpin«Böse Infektion» – noch ein Rückschlag für Kilde
Der Norweger musste sich aufgrund einer Infektion einer neuen Operation an der linken Schulter unterziehen.

Aleksander Kilde hat auf seinem Weg zurück in den Skirennsport einen Rückschlag erlitten. Wie der norwegische Skiverband in einem Communiqué schreibt, steht der 31-jährige Norweger nach einer erneuten Operation an seiner linken Schulter vor einer langen Reha.
Wie Kilde über die sozialen Medien mitteilt, habe er in den letzten Wochen zunehmend mit Schmerzen zu kämpfen gehabt, die durch seinen schweren Sturz im Januar bei der Lauberhorn-Abfahrt verursacht wurden. Zweimal musste er als Folge bereits operiert werden.
Nun stellte sich die Ursache dieser Schmerzen heraus. Kilde schreibt dazu, es handle sich um eine «böse Infektion, die einige Schäden verursacht hat.» Was ein ziemlicher Rückschlag für seine Schulterrehabilitation sei. Er wolle die Infektion nun erst einmal auskurieren, was sechs Wochen lang Antibiotika über einen Venenkatheter bedeute.
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Kilde zeigt sich trotz der bitteren Nachrichten positiv: «Ich habe so ein Glück und bin so dankbar, von unglaublichen, fürsorglichen und brillanten Menschen sowohl zu Hause als auch unterwegs umgeben zu sein.» Das amerikanische Team der Steadman Clinic habe sich hervorragend um ihn gekümmert.
Nun weilt er zur Rehabilitation wieder in seinem Wohnort Innsbruck.
nka
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