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ATP-Finals in Turin
Sinner triumphiert und beendet das Jahr perfekt

TURIN, ITALY - NOVEMBER 17: Jannik Sinner of Italy celebrates winning match point against Taylor Fritz of United States during the Men's Singles final match on day eight of the Nitto ATP finals 2024 at Inalpi Arena on November 17, 2024 in Turin, Italy.  (Photo by Clive Brunskill/Getty Images)
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Italiens Tennisstar Jannik Sinner hat sein herausragendes Jahr mit dem Premieren-Titel bei den ATP-Finals gekrönt. Gefeiert vom Publikum und mit einer starken Leistung gewann der Weltranglisten-Erste das Endspiel in Turin 6:4, 6:4 gegen den US-Amerikaner Taylor Fritz.

Nach 1:24 Stunden verwandelte Sinner in der Neuauflage des US-Open-Finals den ersten Matchball. Als auch in der Gruppenphase unbesiegter Champion sicherte sich der Lokalmatador ein Preisgeld von 4,88 Millionen US-Dollar. «Es ist unglaublich. Es ist eine grossartige Woche. Es ist der erste Titel für mich in Italien. Es bedeutet mir so viel», sagte Sinner, der als erster Italiener den Saisonabschluss gewann.

«Ole, Ole, Ole, Ole, Sinneeeer, Sinneeeer» schallte es immer wieder durch die mit 13’000 Zuschauern ausverkaufte Halle. Das Endspiel war zwar umkämpft, abgeklärt und mit glänzenden Aufschlägen verdiente sich der 23-jährige Sinner aber den Sieg.

In jedem Satz holte sich der Weltranglisten-Erste ein Break und liess seinen Kontrahenten bei seinem Service verzweifeln. Dass er in fünf Partien gegen Top-Ten-Spieler ohne Satzverlust blieb, unterstreicht seine Dominanz.

Im Vorjahr hatte Sinner den Titel bei den ATP-Finals noch gegen Rekord-Grand-Slam-Turniersieger Novak Djokovic verpasst. Der serbische Titelverteidiger war zwar auch diesmal für die Finals qualifiziert, verzichtete aber wegen einer nicht näher genannten Verletzung auf seine Teilnahme.

Für Wirbel sorgte Sinner in dieser Saison auch mit einer Doping-Affäre. Trotz eines Freispruchs nach zwei positiven Doping-Tests droht ihm weiterhin eine Sperre. Die Welt-Anti-Doping-Agentur Wada hatte zuletzt in der Causa Berufung beim Internationalen Sportgerichtshof Cas in Lausanne eingelegt.

DPA