AboFolgen der Signa-PleiteDie Globus-Immobilien sind deutlich weniger wert als gedacht
Ein neuer Bericht zeigt, wie stark die Warenhäuser seit der Insolvenz der gestrauchelten Immobiliengruppe an Wert verloren haben. Sinkt er weiter, könnte das für die Kantonalbanken zum Problem werden.
René Benkos Immobilienportfolio wird Stück für Stück verkauft. Gleichzeitig steigen die Forderungen der aktuellen 422 Gläubiger. Im Fall der Gesellschaft Signa Prime, in der sich die Topliegenschaften des österreichischen Immobilientycoons befinden, sind deren Forderungen auf 10,8 Milliarden Euro angewachsen. Vor rund einem Monat waren es noch 6,3 Milliarden. Das geht aus dem dritten Sanierungsbericht der Signa Prime vom 11. März hervor.