AboTransfers trotz Corona-KriseSie holen Spieler und wollen Staatsgelder – geht das zusammen?
Die Clubs der Super League haben trotz der Pandemie auf dem Transfermarkt keine Vollbremsung vollzogen. Das liegt daran, dass niemand das Geschäftsmodell radikal neu gedacht hat.
In der schwierigen Situation des Schweizer Fussballs sind Widersprüche entstanden. Christian Constantin, der Präsident im FC Sion, klagte im Frühjahr, er verliere jeden Tag 35’000 Franken, wenn die Liga ohne Zuschauer laufe. Roland Heri, der CEO des FC Basel, sagte jüngst, der FCB müsse als Kulturgut der Stadt von den Behörden geschützt und finanziell unterstützt werden.