AboZwist im Schweizer FussballDiesmal könnte Constantin auf die Nase fallen
Der Sittener Präsident geht dagegen vor, dass die Meisterschaft weitergeht – gleich auf zwei Ebenen. Die anderen Clubs der Liga wollen ihn diesmal für seine Streitlust zahlen lassen.
Und dann ist er plötzlich weg, verschwunden aus der Leitung. Er muss rasch ein Reglement abfotografieren und per SMS schicken. Kaum sind die Fotos der entsprechenden Passagen angekommen, ist er wieder am Ohr und erklärt in seinem lang gezogenen Dialekt seine Sicht der Welt. Christian Constantin ist in seinem Element. Es wirkt ja manchmal so, als fühle sich der Präsident des FC Sion nur dann so richtig lebendig, wenn er mit jemandem einen zünftigen Rechtshändel austragen darf.