AboNeue Nationaltrainerin Inka GringsSie ist die logische Wahl – und kündigt Anpassungen an
Die Deutsche wollte in den Männerfussball, nun ist sie Schweizer Frauen-Nationaltrainerin. Nicht nur menschlich unterscheidet sie sich deutlich von ihrem Vorgänger Nils Nielsen.
Die salbungsvollen Worte lächelt Inka Grings locker weg, beispielsweise ganz zu Beginn ihrer Präsentation. Aus Doha ist SFV-Präsident Dominique Blanc zugeschaltet, euphorisch ruft er ins Mikrofon: «Habemus Coach!» Und mit Inka habe das Schweizer Nationalteam nun «die richtige Person zur richtigen Zeit am richtigen Ort». Vor allem ist es aber die logische Wahl, oder zumindest die einzige, die Sinn ergab, als der bisherige Trainer Nils Nielsen bekannt gab, per Ende Jahr zurückzutreten.