AboKesb-Präsidentin im InterviewSie findet es richtig, dass sich Menschen gegen Entscheide wehren können
Christina Müller leitet die Kesb Bezirk Horgen, seit diese Institution geschaffen wurde. Sie sagt, was sie anspornt und wieso Angehörige manchmal enttäuscht sind.
Beim Eintreten begrüsste mich ein kleiner Hund. Das fand ich erheiternd. Ist es seine Aufgabe, für gute Stimmung in der Kesb zu sorgen?
Lilly ist für uns wichtig. Nicht nur für Menschen, die für ein Gespräch kommen. Auch den Mitarbeitenden macht mein Hund Freude. Er hat immer ein Spässchen auf Lager. Seit zwei Jahren bringt eine Mitarbeiterin ihren Hund, Dingo, ebenfalls mit. Die beiden verstehen sich. Sie geben uns Energie.