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AboEssstörung Orthorexie
Sie ass monatelang nur noch Schinken

«Ich war wie ein Roboter, hatte einen Kontrollwahn.» Steffi K. sagt, sie sei heute zu 95 Prozent über ihre Essstörung hinweg.

Chips waren böse. Joghurt war gut. Als Steffi K. 13 Jahre alt war, gab es für sie nur gute und böse Lebensmittel. Sie achtete penibel auf alle Inhaltsstoffe, ass nicht mehr, was ihre Mutter kochte, und erfand bei Freunden ständig neue Ausreden, warum sie die Pizza nicht essen konnte. Am Ende war fast alles böse, auch Broccoli, Apfel, Quinoa und was man gemeinhin sonst so als gesund bezeichnet.

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