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Video

Nationalmannschaft vor Weihnachten
Shaqiri, Xhaka, Sommer und Petkovic überraschen Corona-Betroffene

Drei Schweizer Nationalmannschafts-Spieler sowie der Coach tun kurz vor Weihnachten Gutes. Sie überraschen nämlich Corona-Betroffene. Zu sehen ist das in einem Video, das der Schweizerische Fussballverband auf seinen Plattformen teilt. Und das Video ist süss. Sehr.

Im Vorspann sagt Captain Granit Xhaka: «Jeder ist von der Corona-Pandemie irgendwie betroffen. 2020 sind nicht wir Fussballer die Helden.» Coach Vladimir Petkovic ergänzt: «Die Helden sind Ärztinnen und Ärzte...» Xherdan Shaqiri meint: «… Pflegerinnen und Pfleger.» Goalie Yann Sommer schliesst mit den Worten: «… und alle weiteren, die dafür sorgen, dass auch während der Pandemie das Leben weitergehen kann.» «Was wir Fussballer machen können, ist es, den Leuten eine Freude zu bereiten», sagt Sommer weiter.

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Sommer überrascht eine Pflegefachfrau

Und das machen sie dann auch. Es folgen Videos, in denen zu sehen ist, wie die Spieler und der Trainer mit Corona-Betroffenen telefonieren. Den ersten Überraschungsanruf bekommt der 12-jährige Ruan von Arsenal-Star Granit Xhaka. Der Junge ist ein grosser Xhaka-Fan und lebte mit seiner Familie zwischenzeitlich in Quarantäne. Ruan ist sichtlich gerührt, der 28-jährige Captain der Nationalmannschaft ebenso. Ruans erste Frage? Was Xhaka am liebsten isst. «Als Fussballer isst man immer das Gleiche. Wir dürfen oft nicht das essen, was wir gerne essen würden. Ich würde gerne Pita essen», antwortet Xhaka sichtlich happy über die Freude von Ruan. Aber das sei vor einem Spiel unmöglich.

Yann Sommer ruft im Spital Thusis (GR) an. Dort überrascht er Madlaina, Berufsbildnerin Pflege und Pflegefachfrau. Die ist so überrascht, dass sie zunächst ganz förmlich den Gladbach-Keeper begrüsst. Als ob Sommer ein Patient von ihr wäre – und nicht einer ihrer grössten Helden. Später taut aber auch sie noch auf. Sommer und Madlaina reden über die Corona-Tests, denen beide sich mehrmals in der Woche unterziehen müssen. Madlainas kurze Antwort: «Das ist nicht schön.»

Der 8-jährige Lionel aus Bernist ist so überrascht, als er Liverpools Xherdan Shaqiri sieht, dass er nur noch schweigt. Lionels Vater war Corona-positiv, die Familie steckte in Quarantäne. Und was sagt Shaqiri? Der meint, dass er immer schön auf seine Eltern hören soll. Eine Aussage, die eher Lionels Eltern freut, als den 8-Jährigen selbst. Immerhin: Momente später lacht er, seine Eltern dafür weniger. «Ich muss ehrlich zugeben, dass ich zu Hause früher ein paar Blumen abgeschossen habe», erzählt Shaqiri nämlich.

Xhaka überrascht den 12-jährigen Ruan. Im Video deutlich zu sehen: Wie die beiden Spass haben.

«Dafür kann ich jetzt super atmen»

Den letzten Überraschungsanruf tätigt Nationalmannschafts-Trainer Vladimir Petkovic. Er ruft im Frauenkloster St. Andreas in Sarnen an und plaudert mit der Äbtissin Rut-Maria, die bekennender Fan der Mannschaft ist. Diese ist sichtlich gerührt, sagt: «Es tut unserer Seele gut, wenn ihr gut Fussball spielt.» Petkovic hat sichtlich Freude an dem Gespräch, wirkt offen und gelöst wie selten. Petkovic macht gar Spässe über die Corona-Tests, erzählt er doch, dass er bei 3 Nationalmannschafts-Zusammenkünften 15 Mal getestet worden sei. «Dafür kann ich jetzt super atmen, so breit wie meine Nase jetzt ist», scherzt er.

Es ist wahrlich ein süsses Video der Nationalmannschaft. Ein Video, das zu Zeiten von Corona für viele Fussball-Fans wohl wie ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk ist. Und das ist verständlich.

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