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Fussball 1. Liga
Sergio Dias tritt als Trainer des FC Thalwil zurück

Ab sofort ist Sergio Dias nicht mehr als Trainer des FC Thalwil an der Seitenlinie.
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Die Kanterniederlage in Winterthur brachte das Fass zum Überlaufen. Der 44-jährige Sergio Dias und sein Assistent Sinan Kocatürk traten am Freitag, zwei Tage nach dem 0:6, per sofort zurück. Der Trainer hatte in Thalwil noch einen Vertrag bis Sommer 2023.

Dias hatte den Erstligisten Ende Oktober 2019 als Tabellenletzten übernommen. Jene Saison wurde wenige Partien später im März 2020 wegen des Coronavirus abgebrochen. Die verkürzte Spielzeit 2020/21 beendete der Seeclub im 8. Rang. Auf diesem Platz liegt das Team auch jetzt, trotz zahlreicher verletzungsbedingter Absenzen während der Vorrunde und beim Rückrundenstart in Winterthur.

Insgesamt war man im Verein mit der Entwicklung des Fanionteams zufrieden. «Der Vorstand bedankt sich ganz herzlich bei beiden Trainern für die tolle Zeit», teilte Vereinspräsident Roger Leutwyler in einem Communiqué mit. Der Clubverantwortliche ergänzte, dass die beiden Trainer einerseits aus beruflichen Gründen den Entschluss für ihren Rücktritt gefasst hatten und andererseits, weil sie nach der 0:6-Niederlage in Winterthur das Gefühl hatten, die Mannschaft nicht mehr zu erreichen.

«Dankbar für die Chance»

Sergio Dias, der eben von Kilchberg nach Gattikon umgezogen ist und im Sommer Vater wird, schaut auf eine schöne Zeit in Thalwil zurück. «Ich bin dankbar für die Chance, die ich in der 1. Liga bekommen habe.» Dias war vom Zweitligisten Red Star zu Thalwil gewechselt.

Nun geniesst er die Pause bis im Sommer. Sucht er danach eine neue sportliche Herausforderung?  «Fussballtrainer ist eine Leidenschaft. Und eine Leidenschaft geht nie verloren. Alles ist möglich im Sport», meint er dazu.

Am Samstag um 16 Uhr empfängt der FC Thalwil den Aufsteiger Uzwil. Bei dieser Partie werden Nachwuchschef Dimitris Demiros und Roger Leutwyler das Team von der Bank aus führen.