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Comparis-Umfrage
Schweizer sorgen sich wegen Corona und steigenden Preisen

Für ein Drittel der Befragten bleibt die finanzielle Situation aktuell schwierig: Kundinnen und Kunden stehen auf den Rollbändern eines Supermarkts. (Symbolbild)
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Vier von fünf Personen machen sich wegen der Coronapandemie sorgen, wie Comparis.ch in der Nacht auf Montag mitteilte. Das Online-Vergleichsportal hatte das Marktforschungsinstitut Innofact mit der repräsentativen Umfrage beauftragt. 81 Prozent der Befragten sind zudem wegen der Teuerung beunruhigt. Und ein Sechstel befürchtet, dass sich ihre finanzielle Lage im kommenden Jahr verschlechtern wird.

Wie schon seit Beginn der Krise muss gut ein Fünftel auf jeden Franken schauen und sich sehr einschränken, um alle Rechnungen begleichen zu können. Wiederum knapp vier Prozent geben an, dass es vorne und hinten nicht reicht mit dem Geld. Von dieser Knappheit sind Männer (sechs Prozent) häufiger betroffen als Frauen (drei Prozent).

Als Gründe für eine befürchtete Verschlechterung werden die Belastung durch Mieten und Hypothekarzinsen genannt. Vor dem Hintergrund einer Zinswende an den internationalen Finanzmärkten dürften die Hypothekarzinsen in der Schweiz in der zweiten Jahreshälfte 2022 steigen. Leicht zunehmen dürfte die Bandbreite der Schwankungen, wie der Online-Vergleichsdienst Comparis bereits Mitte Dezember in ihrer Prognose mitteilte.

Daneben bereiten auch Jobverlust, Umsatzeinbruch und Krankenkassenprämien den Menschen Sorgen.

Bei denjenigen Befragten, die optimistisch ins neue Jahr blicken, steche ein Punkt hervor, schreibt Comparis.ch: Sie gehen davon aus, dass ihre Kapitalanlagen wie Aktien im Wert steigen werden. Etliche rechnen ferner mit einer besser bezahlten Stelle oder mit einer Lohnerhöhung. Das Institut Innofact hat gemäss Mitteilung im Dezember 1045 Personen in allen Regionen der Schweiz befragt.

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SDA