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Auslosung WM-Gegnerinnen 2023
Schweizerinnen treffen auf Neuseeland, Norwegen und die Philippinen

Die Schweizerinnen haben sich gegen Wales für die Weltmeisterschaft im kommenden Jahr qualifiziert.

Mit dem 2:1-Sieg im Playoffspiel gegen Wales am 11. Oktober hat sich die Schweiz für die Weltmeisterschaft qualifiziert. Diese findet nächsten Sommer ab dem 20. Juli in Neuseeland und Australien statt.  Es wird das zweite Mal nach 2015 sein, dass die Schweizerinnen an einer solchen Endrunde teilnehmen.

Bei der Auslosung vom 22. Oktober in Neuseeland wurde die Schweiz nun in Gruppe A gezogen. Sie trifft dort auf das Gastgeberland Neuseeland, Norwegen und die Philippinen. Um den Einzug in den Achtelfinal zu schaffen, müssen die Schweizerinnen in ihrer Gruppe mindestens Zweite werden.

Für Nils Nielsen, der allerdings nur noch bis Ende Jahr Trainer der Schweizerinnen ist, könnte die Auslosung fast nicht besser sein. Neuseeland aus Topf 1 zu bekommen, sei die beste Option gewesen. «Norwegen ist zwar jedes Mal stark, und doch ist es möglich, gegen sie Punkte zu holen», sagt er. Gegen die Philippinen, für die es die erste Teilnahme ist, sei es etwas unvorhersehbar. Punkte könnten aber durchaus geholt werden. «Ich würde sagen, das ist eine Gruppe, in der sich die Schweiz durchsetzen kann», sagt er.

Norwegen als stärkster Gegner

Gegen Neuseeland kommt die Schweiz auf zwei Siege und eine Niederlage. Die Partien entschieden sie jeweils mit nur einem Tor Unterschied. Neuseeland wird das erste Spiel der Weltmeisterschaft bestreiten. Gegen Norwegen konnten die Neuseeländerinnen bisher aber nur einmal gewinnen. Neuseeland nahm bisher fünfmal an einer WM-Endrunde teil.  Jedes Mal schieden die Gastgeberinnen in der Vorrunde aus.

Bisher traf die Schweiz acht Mal auf Norwegen. Die Bilanz: zwei Siege, fünf Niederlagen und ein Unentschieden. Die Skandinavierinnen unterlagen 1991 in China, an der ersten Weltmeisterschaft, den USA 1:2. Vier Jahre später in Schweden dann der Weltmeistertitel. Dort gewannen sie 2:0 gegen Deutschland. Den Titel konnten sie 1999 aber nicht verteidigen. Sie verloren das Spiel um Platz drei gegen Brasilien. Mit Ada Hegerberg hat Norwegen eine sechsfache Champions-League-Siegerin im Kader. 2018 wurde Hegerberg mit dem Ballon d’Or zur Weltfussballerin des Jahres ausgezeichnet.

Die Philippinen sind an der Weltmeisterschaft nächstes Jahr zum ersten Mal an einer Endrunde dabei. Das Team qualifizierte sich an den Asienmeisterschaften 2022 danke der Teilnahme im Halbfinal direkt. Auch China, Japan, Südkorea und Vietnam kamen über dieses Turnier zu ihrer WM-Qualifikation.

Drei Teilnehmer stehen noch aus

Die 32 teilnehmenden Länder wurden in acht Gruppen  eingeteilt. Noch sind nicht alle Teilnehmer der Weltmeisterschaft bekannt. Die letzten drei Länder werden an den interkontinentalen Playoffs im Februar ermittelt. Daran teilnehmen werden Portugal, Kamerun, Senegal, Taiwan, Thailand, Haiti, Panama, Paraguay, Chile und Papua-Neuguinea.

Am 11. November wird die Schweiz noch ein Testspiel gegen Dänemark bestreiten. Beim dieser Partie in Schaffhausen wird gleichzeitig Trainer Nielsen verabschiedet, seine Nachfolge ist noch nicht bekannt. Das erste Spiel der Weltmeisterschaft wird am 20. Juli zwischen Neuseeland und ihrem ersten Gruppengegner in Auckland ausgetragen. Am 21. Juli bestreitet die Schweiz ihr erstes Spiel gegen die Philippinen. Der Final findet am 20. August in Sydney statt.

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