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Schweizer Jihadist plante Anschlag in Nizza

Ein Schweizer wollte den Anschlag auf Nizza von 2016 wiederholen: Das Tatfahrzeug wird untersucht. (15. Juli 2016)
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Eine schweizerisch-französische Jihadisten-Gruppe wurde letzten November zerschlagen. 10 Personen wurden verhaftet, darunter auch eine Westschweizer Konvertit. Er soll die Gruppe geleitet haben, wie aus vertraulichen Dokumenten der französischen Strafverfolgungsbehörden hervorgeht, die der «NZZ am Sonntag» vorliegen.

Der 27-jährige Waadtländer soll mit seinen Mitstreitern zusammen geplant haben, Nizza mit einer Granate oder einem Auto, das in eine Menschenmenge fährt, anzugreifen. Er koordinierte laut der Zeitung die Vorbereitungen auf dem verschlüsselten russischen Online-Dienst Telegram und sei auch für die Beschaffung der Waffen zuständig gewesen.

Die Zeitung «Le Temps» hatte bereits im November über den 27-Jährigen aus Yverdon berichtet:

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Eine Strafanzeige wegen häuslicher Gewalt brachte den Schweizer ins Visier der Behörden. Laut der «NZZ am Sonntag» soll der Westschweizer in Absprache mit einem noch immer flüchtigen und international Gesuchten Schweizer Jihad-Reisenden agiert haben. Dieser habe das Kampfgebiet in Richtung Europa verlassen.

Laut dem Sender LCI träumte der Schweizer von einem «noch blutigeren Anschlag» als jenem von 2015 in Paris, bei dem 130 Personen ums Leben kamen.

Anfang Februar hatte «24 Heures» Details zum Waadtländer und seinen Komplizen veröffentlicht:

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