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Anschlag in Grolley
Armeefahrzeuge angezündet: Freiburger Brandsatz-Bauer kommt in Untersuchungshaft

Gelaendefahrzeuge stehen am Mittwoch, 16. Oktober 2019 in einer Halle der Ruag beim Waffenplatz in Thun. (KEYSTONE/Peter Klaunzer)
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Nach dem Fund von selbst gebauten Brandsätzen in Courtepin FR ist der mutmassliche Täter in Untersuchungshaft versetzt worden. Er soll allein gehandelt haben.

Das teilte die Freiburger Polizei am Freitag mit. Die Brandsätze waren in der Nacht auf Montag in der Wohnung des 28-Jährigen entdeckt worden. Neun Bewohner zweier Wohnhäuser wurden danach evakuiert. Sie konnten noch am gleichen Tag in ihre Wohnungen zurückkehren. Verletzt wurde niemand.

Der mutmassliche Täter habe die einzelnen Komponenten für die Brandsätze separat erworben, teilte die Polizei mit. Die Brandvorrichtungen bestanden aus einer brennbaren Flüssigkeit, die mit einer digitalen Zeitschaltuhr verbunden war.

Im Logistikzentrum der Schweizer Armee in Grolley wurden in der Nacht auf Montag drei Armeefahrzeuge durch Flammen einer der selbst gebauten Vorrichtungen beschädigt. Die Armee erstattete Strafanzeige. Zur Schadenhöhe lagen keine Angaben vor.

SDA/van