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Der Team-Final
Hochspannung im Kampf um Gold – Schweizer Springreiter werden Fünfte

Kaum mehr Medaillenchancen für die Schweiz

Bryan Balsiger startet sehr sicher, wie am Vortag. Doch dann bricht der jüngste Schweizer Reiter auf Twentytwo des Biches ein – vier Stangen fallen. Damit hat die Schweiz 24 Strafpunkte, eine Medaille ist fast unmöglich.

Jessica Springsteen überzeugt

Lange war sie vor allem die Tochter, nun hat sie die Chance aus dem Schatten ihres Vaters zu treten. Jessica Springsteen, die Tochter von Rock-Legende Bruce, muss nur einen Abwurf hinnehmen. Die USA hat damit erst vier Strafpunkte. Erklingt sogar bald die Siegeshymne «Born in the USA?»

Frankreich weiter ganz stark

Auch mit Frankreich ist zu rechnen: Auch Mathieu Billot bleibt ohne Makel und mit nur leichter Zeitüberschreitung. Frankreich totalisiert damit erst zwei Punkte.

24 Punkte für Grossbritannien

Für die erfolgsverwöhnten Briten wird es heute sehr schwierig: Harry Charles auf Romeo verzeichnet zwei Abwürfe, das Team weist damit vor Olympiasieger Ben Maher 24 Minuspunkte auf.

Brasilianische Steigerung

Die Brasilianer werden besser. Yuri Mansur auf Alfons leistet sich nur einen Abwurf, damit haben die Südamerikaner 16 Punkte.

Harrie Smolders gelungene späte Premiere

Eine Herkulesaufgabe wartet auf Harrie Smolders auf Bingo du Parc. Der Niederländer bestreitet als Ersatzreiter seine erste Runde in Tokio. Und das Duo überzeugt: Mit einem Nullfehlerritt bringt er «Oranje» zurück ins Medaillengeschäft, das Paar bleibt auch zwei Hundertstel unter dem Zeitlimit.

Schon 27 Punkte für Argentinien

Argentinien spielt weiterhin nur eine Nebenrolle: Martin Dopazo auf Quintino ist mit 13 Punkten nur einen Zähler besser als sein Vorreiter.

5. Zwischenrang für die Schweiz

Mit den 8 Punkten von Martin Fuchs klassiert sich die Schweiz nach den ersten Reitern auf Platz 5. Der Rückstand auf die drittplatzierten Franzosen ist mit sieben Punkten schon relativ gross.

Schweden weiter souverän

Die Schweden knüpfen dort an, wo sie am Freitag aufgehört hatten: Henrik von Eckermann startet mit einem Nuller. Freuen darf sich auch ein wenig auch die Schweiz: King Edward ist das langjährige Pferd von Janika Sprunger, der Lebenspartnerin von Henrik von Eckermann.

Solider Start für Belgien

Pieter Devos gelingt mit Claire eine gute Runde mit einem Abwurf. Damit ist Belgien hinter den USA und Frankreich auf Zwischenrang 3.

Mässiger Start für Deutschland

Lange perfekt unterwegs, kann André Thieme die Pace auf Chakaria nicht ganz durchhalten. Beim Deutschen fallen an zwei der letzten drei Hindernisse Stangen.

Acht Punkte für Martin Fuchs

Nicht der gewünschte Start für Martin Fuchs und Clooney. Das Traumpaar des Schweizer Pferdesports muss bereits am dritten Hindernis einen Abwurf einstecken, später kommt ein Fehler am Wassergraben dazu. Zwischenrang 3 für die Schweiz.

Top-Leistung der Amerikanerin Laura Kraut

Neuer Spitzenreiter sind die USA. Laura Kraut gelingt im Sattel von Baloutinue der erste makellose Ritt.

Frankreich geht in Führung

Grosser Jubel bei den Franzosen: Simon Delestre auf Berlux bleibt ohne Abwurf. Weil er aber die Zeitlimite von 82 Sekunden um 2,61 Sekunden überschreitet, gibt es dennoch einen Strafpunkt.

Holly Smith mit vier Abwürfen

Holly Smith hat auf Denver gut begonnen, lässt dann aber massiv nach. Die Amazone kassiert 16 Strafpunkte. Das ist schon ein grosses Handicap für die Olympiasieger von London 2012, denn wir dürfen nicht vergessen: Es gibt kein Streichresultat, jeder Minuspunkt zählt.

12 Strafpunkte für Brasilien

Marlon Modolo Zanotelli ist der erste Reiter für Brasilien. Auf Edgar hat auch er Mühe mit dem anspruchsvollen Parcours und beklagt drei Abwürfe. Keine Freude hat daran sicher auch der brasilianische Equipenchef: Steve Guerdat.

Die Niederlande immer noch nicht top

Die Niederländer hatten den Final am Freitag erst in extremis erreicht, und auch der erste Ritt heute ist nicht top. Marc Houtzager auf Dante lässt sich 9 Strafpunkte notieren.

Argentinien mit schwierigem Start

Der Argentinier Fabian Sejanes eröffnet das Pensum auf Emir und kassiert 14 Strafpunkte. Die Südamerikaner sind der Überraschungsgast im Final und als Einzige wohl chancenlos im Kampf um die Medaillen.

Martin Fuchs macht den Auftakt

Erstmals Daumen drücken gilt es also beim siebten Ritt. Martin Fuchs wird auf seinem Wunderpferd Clooney versuchen, die Schweiz in eine gute Ausgangslage zu bringen.

Nach der Schweiz folgen noch Deutschland, Belgien und Schweden, die am Freitag noch besser waren. Topfavorit sind die Skandinavier, die drei Nullfehlerritte in den Parcours legten.

Die Top 10 im Final

Guten Tag, meine Damen und Herren,

Aus Schweizer Sicht steht der letzte grosse Höhepunkt dieser wunderbaren Olympischen Spiele an. Die Springreiter-Equipe mit Martin Fuchs, Bryan Balsiger und Steve Guerdat greift nach Edelmetall.

19 Nationen haben die Qualifikation bestritten, die Top 10 stehen heute im Final. Dabei starten die ersten beiden Reiter in umgekehrter Reihenfolge des Qualifikationsergebnisses. Die Schweiz hat damit die Startnummer 7.

Die jeweils dritten Reiter starten dann entsprechend der Final-Zwischenrangliste – die führende Nation zuletzt. Hochspannung ist also bis zum letzten Ritt garantiert. Bei Punktgleichheit gibt es ein Stechen um die Medaillenränge.