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Kollision zweier Tanker
Ölkatastrophe im Schwarzen Meer löst Delfinsterben aus

epa11781141 A still image taken from a handout video released by the press service of the Ministry of Natural Resources of the Russian Federation shows a damaged tanker in the Kerch Strait, Russia 16 December 2024. On 15 December, the tankers Volgoneft-212 and Volgoneft-239 collided during a storm, according to Russia's Emergencies Ministry department in Crimea. The incident caused an oil spill in the Black Sea.  EPA/RUSSIAN MINISTRY NATURAL RESOURCES, ENVIRONMENT HANDOUT -- MANDATORY CREDIT -- BEST QUALITY AVAILABLE -- HANDOUT EDITORIAL USE ONLY/NO SALES
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Das beim Zusammenstoss von zwei Tankern im Schwarzen Meer ausgelaufene Öl führt gemäss Medienberichten zu einem Delfinsterben. Bislang seien im südrussischen Gebiet Krasnodar bereits elf tote Delfine gefunden worden, berichtete die staatliche russische Nachrichtenagentur Ria Nowosti unter Berufung auf die Direktorin des Umweltzentrums Delfa, Tatjana Belej.

Am 15. Dezember waren bei schwerer See während eines Sturms zwei Öltanker in der Meerenge von Kertsch zwischen Schwarzem und Asowschem Meer zusammengestossen. Immer noch läuft Öl aus den Wracks aus, das über Dutzende Kilometer an die Strände gespült wird. Betroffen ist neben der Region Krasnodar auch die von Russland seit 2014 annektierte Halbinsel Krim.

epa11783941 A handout  image released by the press service of the Russian Ministry of Emergency Situations shows, employees of the Russian Ministry of Emergency Situations collecting oil-soaked beach sand during an oil spill clean-up operation in the Kerch Strait, Russia, 18 December 2024.  According to Russia's Emergencies Ministry department in Crimea, on 15 December, the tankers Volgoneft-212 and Volgoneft-239 collided during a storm, causing an oil spill in the Black Sea.  EPA/RUSSIAN MINISTRY OF EMERGENCY SITUATIONS PRESS SERVICE / HANDOUT   HANDOUT EDITORIAL USE ONLY/NO SALES

Gemäss Medienberichten sind inzwischen 8000 freiwillige Helfer dabei, den Strand zu reinigen. Bis zum Abend seien bei Krasnodar knapp 40 Kilometer Strand gesäubert worden, teilte das Zivilschutzministerium mit. Insgesamt wurden den Angaben zufolge dort rund 17 Tonnen verunreinigter Sand eingesammelt und abtransportiert. Auf der Krim seien an insgesamt acht Strandabschnitten etwa 60 Tonnen verunreinigter Sand entfernt worden.

700 vom Öl bedeckte Vögel seien gerettet worden, teilte die regionale Führung mit. Die Zahl der durch die Ölkatastrophe gestorbenen Tiere nannte sie nicht.

DPA/anf