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Ferientipp Jungfrau-Region
Schneevergnügen der Superlative

In der Jungfrau-Region hat es Platz für die verschiedensten Aktivitäten im Schnee, zum Beispiel eine Winterwanderung auf der Kleinen Scheidegg – hier im Bild vor der Traumkulisse Mönch und Jungfraujoch.
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Das Wintersportparadies im Berner Oberland mit den Teilgebieten Grindelwald-Wengen, Grindelwald First und Mürren-Schilthorn ist schon lange eine der führenden Skidestinationen Europas. In Grindelwald tauchten 1891 die britischen Vettern Gerald und Thomas Fox mit Ski auf. In Mürren, dem autofreien Dorf auf 1650 Metern über Meer, organisierte Arnold Lunn, ebenfalls ein Brite, 1931 und 1935 die ersten alpinen Ski-Weltmeisterschaften.

Auf der anderen Seite des Lauterbrunnentals, in Wengen, finden seit 91 Jahren alljährlich die Lauberhornrennen statt, Wintersportanlässe der Superlative. Beeindruckend ist die Lauberhornabfahrt, mit 4,5 Kilometern Länge und mehr als 1000 Metern Höhenunterschied die längste aller Weltcupabfahrten und mit Geschwindigkeiten bis zu 160 Stundenkilometern auch die schnellste.

Auf dem Hintern zum Sieg

Vom Start der Wintersaison bis zum Rennen Mitte Januar ist die Piste für die Normalskifahrer tabu, weil sie aufwendig präpariert wird. Danach dürfen sich gute Skifahrer auf die Strecke wagen. Der Ritt garantiert massive Adrenalinschübe: Vom Starthaus gehts über den Russisprung, die Panoramakurve und den berühmt-berüchtigten Hundschopf.

Bernhard Russi beschreibt ihn so: «Auf engstem Raum kommt alles zum Tragen, was einem Abfahrer abverlangt wird.»

Über Minsch-Kante und Alpweg gelangt man zu einer technisch schwierigen Stelle, dem Kernen-S – so genannt, weil Bruno Kernen hier 1997 schwer stürzte. Über weitere Stationen gelangt man ins Ziel-S, wo Gernot Reinstadler 1991 tödlich verunfallte, und den Zielschuss, in dem schon einige Stars zu Fall kamen, 2007 zum Beispiel Bode Miller, der auf dem Hintern durchs Ziel schlitterte – und das Rennen gewann.

Früh übt sich, wer…: Schlepplift im Kinderparadies auf dem Männlichen.

Um Champion zu werden, muss man früh üben, zum Beispiel im Kinderparadies auf dem Männlichen, erreichbar mit Seilbahnen ab Grindelwald und Wengen. Die Kleinen werden hier von erfahrenen Skilehrerinnen und -lehrern spielerisch mit Schnee und Ski vertraut gemacht.

Wer lieber mit dem Schlitten zu Tal saust, findet auf dem Jungfrau-Eiger-Run die ideale Piste: Sie ist 13 Kilometer lang und führt in vier Etappen von der Station Eigergletscher zur Kleinen Scheidegg, dann auf dem steilen Teilstück von Alpiglen nach Brandegg und am Schluss hinunter nach Grindelwald. Die Schlittelfahrt kann man an jeder Teilstrecke starten.

Die imposante Eigernordwand im Blick: Unterwegs auf der 13 Kilometer langen Schlittelpiste Jungfrau-Eiger-Run.

Der Eigergletscher ist mit dem Eiger-Express erreichbar, der modernsten 3-S-Umlaufbahn der Welt mit Start im neuen Grindelwald-Terminal in Grindelwald Grund. Die drei anderen Ausgangspunkte fährt man mit der Wengernalpbahn an.

Grindelwald First, der Action-Berg

Für besonders angefressene Rodler gibt es, mit Start auf dem Faulhorn auf 2680 m ü. M., die längste Schlittelbahn der Welt, den Big Pintenfritz, benannt nach einem früheren Wirt des Faulhorn-Restaurants. Der Start ist von der Bergstation der First-Bahn aus nur zu Fuss mit einem zweieinhalbstündigen Aufstieg erreichbar. Der Lohn: eine 15 Kilometer lange Schussfahrt.

Grindelwald First wartet mit einem Snowpark für Freestyler auf, der kaum Action-Wünsche offenlässt.

Grindelwald First, direkt mit dem Gebiet Grindelwald-Wengen verbunden, ist das sonnigste Skirevier der Jungfrau-Region. Zu den Highlights zählt der Snowpark für Freestyler mit einer 130 Meter langen Halfpipe und zwei Parks mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden für Anfänger und Profis. Auch die Skicross-Strecke verspricht Aufregung.

Mürren-Schilthorn schliesslich ist das höchstgelegene Skigebiet im Berner Oberland und reicht bis 2870 m ü. M.: Das Schilthorn ist seit 1969 weltberühmt, als Sequenzen des Films «Im Geheimdienst Ihrer Majestät» hier gedreht wurden und George Lazenby in der Rolle des James Bond und seine Widersacher hier die Pisten hinunterrasten.

Mürren ist auch für Winterwanderungen und Schneeschuhtouren bekannt. Auf den Pfaden über tief verschneite Alpweiden und durch romantische Winterwälder kann man die Ruhe und Erhabenheit dieser wunderbaren Landschaft geniessen.

In Zusammenarbeit von «SonntagsZeitung» und Jungfraubahnen Management AG

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