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AboRené-Pollesch-Gastspiel am Pfauen
Trio amoroso: Mit Schmackes suchen sie nach dem Weg in den Himmel

Kotbong Yang (links), Sophie Rois und Trystan Pütter oben auf dem Turm mit dieser «vulgär phallischen Konnotation» in René Polleschs «Liebe, einfach ausserirdisch».
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Als 2022 die Uraufführung «Liebe, einfach ausserirdisch» stattfand, gab es ein wenig Ärger. René Pollesch war seit einer Saison Intendant der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, und da lief es insgesamt nicht wie erhofft. Aber sein neues Stück platzierte er nicht am eigenen Haus, sondern realisierte es am Deutschen Theater Berlin. Und mit dem dortigen Intendanten, Ulrich Khuon, hatte Pollesch später auch die Verabredung getroffen, zum Auftakt von dessen Interimsintendanz in Zürich eine neue Arbeit in die Limmatstadt zu bringen. (Nicht nur) hier hatte der grosse Theatermacher, der unvergleichliche Denkperformance-DJ, eine glühende Jüngerschaft. Denn seine Schauspieler talkten und frotzelten jeweils jeden falschen Tiefsinn in Grund und Boden und drangen trotzdem – oder gerade deswegen – tief ins Gefühlschaos der Gegenwart ein. 

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