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Ausland
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AboErfolge für Anti-System-Partei
Sahra Wagenknecht drängt zur Macht

Die Wahlerfolge im Osten sind für Wagenknecht nur der Anfang. Sie will Weltpolitik machen. Im Hintergrund mischt ein anderer Unbedingter mit: Oskar Lafontaine, ihr Mann.

Dominique Eigenmann
aus Berlin
27.01.2024, Berlin: Oskar Lafontaine und Sahra Wagenknecht stehen beim Gründungsparteitag der neuen Wagenknecht-Partei «Bündnis Sahra Wagenknecht - für Vernunft und Gerechtigkeit» zusammen. Die Partei wurde Anfang Januar mit etwa 450 Mitgliedern offiziell als gegründet. Nun steht der erste Bundesparteitag an. Foto: Kay Nietfeld/dpa +++ dpa-Bildfunk +++ (KEYSTONE/DPA/Kay Nietfeld)
Seit 2014 verheiratet: Sahra Wagenknecht (55) und Oskar Lafontaine (81) beim Gründungsparteitag der neuen Partei im Januar. Über die Rolle des 81-Jährigen in der Partei wird viel gerätselt.
Foto: Kay Nietfeld (DPA, Keystone)
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In Kürze:
  • Sahra Wagenknechts neu gegründete Partei hat sensationelle Wahlerfolge im Osten Deutschlands erzielt.
  • Die Partei ist strikt hierarchisch organisiert und hat nur wenige, handverlesene Mitglieder.
  • Wagenknecht strebt radikale Veränderungen in der deutschen Politik an.

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