AboGenfer Diplomat gehörte einem Killerkommando an
Die Spuren eines Giftanschlags des russischen Geheimdienstes führen in die Schweiz. Sie wecken einen schwerwiegenden Verdacht.
Erst galt der Fall als unlösbar. Ein bulgarischer Waffenhändler namens Emilian Gebrew, sein Sohn und ein Firmenmanager zeigten im April 2015 alle Symptome einer schweren Vergiftung. Sie überlebten, Gebrew schwebte allerdings einige Zeit in Lebensgefahr. Ein Anschlag galt als wahrscheinlich, doch die Polizei fand keine Spuren.