AboMögliche Subventionen für AKWRösti lässt Atombefürworter hoffen
Der neue Energieminister will verhindern, dass die Kernkraftwerke «unnötig früh» abgestellt werden, neue sind für ihn kein Tabu. Atomgegner sind alarmiert. Derweil spricht FDP-Chef Thierry Burkart eine Warnung aus.
Keine drei Wochen im Amt, hat der neue Energieminister eine erste Duftmarke gesetzt: Albert Rösti will sich – wie schon als Parlamentarier – den Bau neuer Kernkraftwerke langfristig offenhalten. Und er will aus Sorge um die sichere Stromversorgung verhindern, dass die bestehenden Meiler aus wirtschaftlichen Gründen «unnötig früh» abgestellt werden; sie sollten unbedingt 60 Jahre laufen, machte Rösti am Mittwoch am Stromkongress in Bern klar.