AboDebatte um Markus RitterDiese 8 Punkte erklären das zwiespältige Verhältnis der Schweiz zu ihren Bauern
Politisch übervertreten und stark subventioniert, aber unverzichtbar für die Ernährung: Die Landwirtschaft weckt viele Emotionen – wie Markus Ritters Bundesratskandidatur zeigt.

«Bauernrat», «Agrokratie», «absurd, mehr Bauern als Frauen»: Markus Ritters Kandidatur für den Bundesrat sorgt seit Wochen für Kritik. Wegen seiner hartnäckigen Art, die nicht überall gut ankommt – aber vor allem: wegen des politischen Einflusses, den Landwirtschaftvertreter in der Schweiz ausüben. Er ist ein Grund dafür, warum die Bäuerinnen und Bauern immer wieder im Zentrum von gesellschaftlichen Diskussionen stehen. Gleichzeitig wird die Landwirtschaft für ihren unverzichtbaren Beitrag zur Lebensmittelsicherheit geschätzt. Folgende acht Punkte zeigen, warum das Verhältnis der Schweiz zu ihren Bauern zwiespältig ist.