AboBankenregeln kommen ins ParlamentKeine Firma zahlt den Parteien mehr als die UBS
Die Bürgerlichen finanzieren sich weitgehend durch Spenden aus der Wirtschaft. Trotzdem überlässt Karin Keller-Sutter eine Kernfrage der Bankenregulierung dem Parlament. Ist die Unabhängigkeit gewährleistet?

Politspenden als «Unterstützung des Milizsystems»: UBS-Chef Sergio Ermotti, fotografiert im Sommer 2023.
Foto: Urs Jaudas
In Kürze:
- Die UBS lehnt eine strenge Kapitalregulierung für Auslandtöchter ab, die der Bundesrat 2024 vorgeschlagen hat.
- Nun wird jedoch das Parlament ab 2027 über eine Erhöhung der Eigenkapitalquote entscheiden.
- Die UBS spendet besonders viel Geld an die Parteien; Linke kritisieren dies als politische Einflussnahme der Wirtschaft.